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Ashoka, Boehringer Ingelheim & Zalando's fundraising event

Innovationsfonds Integration II

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Hintergrund

Die Integration von Geflüchteten in Deutschland stellt eine langfristige und gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar. Um sie lösen zu können, müssen nicht überall neue Ansätze entwickelt und erprobt werden. Stattdessen lohnt es sich, bereits bewährte Lösungen zu identifizieren, zu übertragen und an den lokalen Kontext anzupassen. 

Mit diesem Ziel haben Ashoka und Zalando im Rahmen des HELLO Festivals im März 2016 erfolgreiche internationale Sozialunternehmer mit lokalen Organisationen in Deutschland zusammengebracht. Daraus entstanden 10 Transferprojekte, die internationale Lösungen aus dem Ausland mit Hilfe des Innovationsfonds Integration I nach Deutschland transferiert haben.

Der Innovationsfonds Integration II 

Seit Januar 2017 geht die Reise weiter. In einem Accelerator-Programm haben die Transferprojekte ihre Skalierungswege zur Wirkungssteigerung weiterentwickelt. 

Zur Umsetzung dieser Strategien benötigen die unten aufgelisteten Transferprojekte nun Finanzmittel, und genau dazu haben wir den Innovationsfonds Integration II ins Leben gerufen. Hier möchten wir Privatpersonen, Unternehmenspartner und die Zivilgesellschaft dazu einladen, sich uns anzuschließen und diese erfolgsversprechenden Projekte zu unterstützen. 

Denn wir alle profitieren von einer gelungenen Integration!

 

Willkommen – Moin Moin (Contec / Song Netzwerk): Im Projekt unterrichten engagierte ältere Menschen Geflüchtete in Deutschland. So wird nicht nur die Integration Geflüchteter gefördert, sondern auch zwei oft isolierte Bevölkerungsgruppen miteinander verbunden. Das Konzept stammt von dem Ashoka-Fellow Mary Nally aus Irland. 

IPSO bietet psychosoziale Betreuung von Geflüchteten für Geflüchtete durch einen Online-Beratungsservice und Projektfeldarbeit. Die Idee stammt von dem Ashoka-Fellow Inge Missmahl, die dieses Angebot ursprünglich in Afghanistan und Haiti entwickelt hat. 

Ikm: Das Institut für konstruktive Konfliktaustragung entwickelt ein Frühwarnsystem für religiöse Konflikte. Das Konzept baut auf die Erfahrungen von den Ashoka-Fellows Pastor Wuye und Imam Ashafa auf, die sich in Nigeria mit dem Interfaith Mediation Centre erfolgreich für die friedvolle Co-Existenz zwischen Christen und Muslimen einsetzen.  

Welcoming unterstützt Kommunen in Deutschland dabei, lokale Netzwerke und Maßnahmen zu etablieren, die die Ankunft von Geflüchteten vorbereiten und ihre Integration erleichtern. Als Vorbild und Partner dient das Projekt Welcoming America von Ashoka-Fellow David Lubell. 

Jobs4refugees unterstützt Geflüchtete bei der Suche nach einem Arbeitsplatz und in ihrem gesamten Bewerbungsprozess. Dazu interagieren sie auch stark mit potentiellen Arbeitgebern. Jobs4refugees ist in sehr engem Austausch mit dem Ashoka-Fellow Jane Leu, die mit ihrer Organisation UpwardlyGlobal seit 15 Jahren Migranten den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert. 

Mit Right To Play schafft es Ashoka-Fellow Johann Olav Koss, die Kraft von Sport und Spiel für Entwicklung, Gesundheit und Frieden zu nutzen. Right To Play möchte die eigene 15-jährige Erfahrung in Flüchtlings- und Gastländern für die Professionalisierung und sportspezifische Qualifikation von engagierten Ehrenamtlichen in Deutschland zur Verfügung stellen.

SINGA Deutschland unterstützt mit dem Inkubations-Programm Ideas in Motion Migranten dabei, Unternehmen zu gründen und einflussreiche Botschafter ihres eigenen Beitrags zur Gesellschaft zu werden. SINGA Frankreich und sein Gründer und Ashoka-Fellow Nathanaël Molle dienen als Vorbild für SINGA Deutschland.

SavingBuddies baut sich selbst tragende und von den Migranten geführte Spargruppen auf und stellt Infrastruktur und Begleitung für die Spargruppen zur Verfügung. Das Konzept stammt von Ashoka-Fellow Jean Claude Rodríquez-Ferrera aus Spanien und wurde bereits in sechs europäische Länder skaliert.

Mit MoreThanShelters(MTS) verwandelt Daniel Kerber Flüchtlingslager in würdevolle, chancenreiche Orte. Insbesondere werden die Geflüchteten selbst mit ihren Bedürfnissen in den Planungsprozess einbezogen. Gestartet ist MoreThanShelters in Jordanien, aktuell wird das Konzept in Hamburg und Berlin erprobt. 

OpenState baut ein Innovationszentrum in einer Unterkunft in Berlin Neukölln auf – ähnlich dem Vorbildprojekt Refugee Open Ware (ROW) von David Levin. Das befähigt die Bewohner, die Verbesserung ihrer Lebenssituation verwirklichen. Open State stellt die Produkte und Ansätze nach dem Open-Source-Konzept frei zur Verfügung.

Nina C. published this fundraising event on 07. August 2017.

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