
Refugee Open Cities
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Über das Projekt

Dabei sollen die BewohnerInnen ihre "Notunterkunft" in einen gemeinsam gestalteten "Lebensraum" verwandeln. Nach einer Reihe von Interviews bieten sich Projekte wie eine Gemeinschaftsküche, ein Hofbeet oder die Ausgestaltung der leerstehenden 4. Etage an. Entscheidend dabei ist, dass die BewohnerInnen der Unterkunft auf Augenhöhe eingebunden werden und gemeinschaftlich entscheiden, welche der zahlreichen Potenziale zuerst angegangen werden - das fördert Eigenverantwortung, Verbindlichkeit und kann schließlich zu einer echten Wertgemeinschaft führen.
Neben den Aspekten der Eigenverantwortung, Teilhabe, Bildung und Beschäftigung wird ROC21 durch die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen und Partnern auch Begegnungen und Freundschaften zwischen MigrantInnen und Anwohnern erleichtern. Zudem werden Produkte und Lösungen entstehen, die nach „Open Source“-Prinzipien europaweit teil- und anpassbar für andere Unterkünfte und Krisensituationen sind. Dabei arbeiten wir mit internationalen Partnern wie "Refugee Open Ware" zusammen - eine Organisation, die Flüchtenden in sog. "Humanitarian Makerspaces" soziale und technologische Trainings anbietet und z.B. Prothesen für Kriegsgeschädigte herstellt, die dank offener Baupläne weltweit in dezentralen "FabLabs" nachgebaut werden können.
Weitere Partner sind z.B. das europäische Fördernetzwerk Advocate Europe, die grünen Architekten von Earthship Biotecture, das griechische Flüchtlingsnetzwerk RISE und StudentInnen der UdK Berlin. Diese Partner helfen uns als Experten je nach Aufgabenstellung und bei der europaweiten Verbreitung unserer Methodik.
Unser Team hat sich diese konkreten Ziele gesetzt:
1) Die BewohnerInnen gestalten ihre Umgebung aktiv mit, bauen Vertrauen, Hoffnung, neue Fähigkeiten auf
2) Deutschkenntnisse und Inklusion werden durch den Austausch mit Experten und Anwohnern beschleunigt
3) Talente und Fähigkeiten werden transparent gemacht, vor Ort genutzt und möglichst auch an den regulären Arbeitsmarkt vermittelt
4) Methodik und Prozesse werden von uns dokumentiert und in einem „Toolkit“ für andere Teams und Unterkünfte zugänglich gemacht
5) Genauso entwickeln und teilen wir offene „Krisentechnologie“ wie etwa Wasserfilter, Prothesen, Solar-Generatoren u.ä. in Zusammenarbeit mit unseren internationalen Partnern
Verifiziert durch Befragung der Bewohner als auch der Heimleitung soll am Ende eine spürbar bessere Stimmung in der Unterkunft herrschen.
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Über
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- 2007gegründet
- 15.000gemeinnützige Organisationen
- 300 Mio €für den guten Zweck