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betterplace.org
Deutschlands größte Spendenplattform

Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e. V.

wird verwaltet von A. Meder

Über uns

Die Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e. V. will das Überleben der Berggorillas und anderer bedrohter Gorillapopulationen sichern. Dies versuchen wir auf mehreren Wegen zu erreichen.
Der Regenwald ist der Lebensraum der Gorillas, und in vielen Gebieten geht die größte Gefahr für sie von der Vernichtung dieses Lebensraum aus. Wir wollen daher die Zerstörung der Wälder verhindern, vor allem in sehr dicht besiedelten Gebieten, wo nur noch kleine Waldflächen erhalten sind. Weiterhin fördern wir die Aufforstung abgeholzter Areale mit heimischen Baumarten.
Eine sehr wichtige Aufgabe ist die Unterstützung und Aufklärung der Menschen am Rand der Schutzgebiete bzw. im Lebensraum der Gorillas. Wir unterstützen daher Projekte, die die lokale Bevölkerung über die Bedeutung der Schutzgebiete und die Folgen der Abholzung und anderer schädlicher Folgen der Waldnutzung aufklären. Wir unterstützen die Wildhüter, die entscheidend zum Schutz der Gorillas beitragen, regelmäßig mit Ausrüstung, damit sie in den fast undurchdringlichen Wäldern arbeiten können. Auch in Kriegszeiten bemühen wir uns, den Kontakt zu den Wildhütern und Nationalparkverantwortlichen zu halten.
Für die Berggorilla & Regenwald Direkthilfe bedeutet Naturschutz nicht nur, die natürlichen Lebensräume zu bewahren, sondern auch, darauf hinzuarbeiten, dass die einheimische Bevölkerung die Schutzprojekte akzeptiert, sie aktiv unterstützt und von ihnen profitiert.
Durch die ehrenamtliche Tätigkeit aller Beteiligten können wir garantieren, dass die Spenden bei den jeweiligen Projekten ankommen. Wir verfolgen in unserer Arbeit kein starres Konzept, sondern entscheiden individuell, schnell und unbürokratisch, entsprechend der jeweiligen Situation und den Bedürfnissen.
Mit der Zeitschrift Gorilla-Journal, die in Deutsch, Englisch und Französisch erscheint und kostenlos verteilt wird, wollen wir den nationalen und internationalen Informationsaustausch fördern.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 2.091,50 € Spendengelder erhalten

  A. Meder  21. November 2025 um 08:34 Uhr

Um zu zeigen, was mit unseren Spenden im Itombwe-Reservat gemacht wird, hier ein Bericht von der letzten Patrouille. Sie fand im September und Oktober 2025 im Ulindi-Sektor des Reservats statt.Die Patrouille dauerte 15 Tage und umfasste eine Strecke von 96,4 km. Etliche Fallen von Wilderern wurden dabei zerstört, 9 Chefs von Teams, die Bodenschätze ausbeuteten, wurden festgenommen, 91 Lager von Wilderern zerstört. Die Aktivitäten fanden in der streng geschützten Kernzone des Reservats statt und waren deshalb illegal. Bei der Patrouille wurden regelmäßig GPS-Daten registriert, sodass alle Beobachtungen genau lokalisiert werden können. Dazu gehören neben illegalen Aktivitäten ganz besonders alle Sichtungen und Spuren von größeren Säugetieren und Vögeln. Gefunden wurden Schimpansen, Meerkatzen, Rohrratten, Zwergantilopen, Pinselohrschweine und Turakos. Die Wildtier-Dichte in dem Gebiet hat allerdings deutlich abgenommen; das zeigt, wie wichtig die Verstärkung der Schutzmaßnahmen ist. Während der Patrouille stellten die Wildhüter fest, dass ihre Ausrüstung unzureichend ist: Sie brauchen dringend mehr Ferngläser, Funkgeräte, Zelte, Schlafsäcke, Kleidung für die Feldarbeit und einen Fotoapparat. Außerdem reicht ihre Verpflegung nicht mehr aus, da die Lebensmittelpreise gestiegen sind. Wir würden sehr gern die zusätzlichen Kosten für Ausrüstung übernehmen und mehr für die Verpflegung zur Verfügung stellen, aber dazu brauchen wir zusätzliche Mittel. Wir würden uns über Spenden dafür 
freuen!
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