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betterplace.org
Deutschlands größte Spendenplattform

Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e. V.

wird verwaltet von A. Meder

Über uns

Die Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e. V. will das Überleben der Berggorillas und anderer bedrohter Gorillapopulationen sichern. Dies versuchen wir auf mehreren Wegen zu erreichen.
Der Regenwald ist der Lebensraum der Gorillas, und in vielen Gebieten geht die größte Gefahr für sie von der Vernichtung dieses Lebensraum aus. Wir wollen daher die Zerstörung der Wälder verhindern, vor allem in sehr dicht besiedelten Gebieten, wo nur noch kleine Waldflächen erhalten sind. Weiterhin fördern wir die Aufforstung abgeholzter Areale mit heimischen Baumarten.
Eine sehr wichtige Aufgabe ist die Unterstützung und Aufklärung der Menschen am Rand der Schutzgebiete bzw. im Lebensraum der Gorillas. Wir unterstützen daher Projekte, die die lokale Bevölkerung über die Bedeutung der Schutzgebiete und die Folgen der Abholzung und anderer schädlicher Folgen der Waldnutzung aufklären. Wir unterstützen die Wildhüter, die entscheidend zum Schutz der Gorillas beitragen, regelmäßig mit Ausrüstung, damit sie in den fast undurchdringlichen Wäldern arbeiten können. Auch in Kriegszeiten bemühen wir uns, den Kontakt zu den Wildhütern und Nationalparkverantwortlichen zu halten.
Für die Berggorilla & Regenwald Direkthilfe bedeutet Naturschutz nicht nur, die natürlichen Lebensräume zu bewahren, sondern auch, darauf hinzuarbeiten, dass die einheimische Bevölkerung die Schutzprojekte akzeptiert, sie aktiv unterstützt und von ihnen profitiert.
Durch die ehrenamtliche Tätigkeit aller Beteiligten können wir garantieren, dass die Spenden bei den jeweiligen Projekten ankommen. Wir verfolgen in unserer Arbeit kein starres Konzept, sondern entscheiden individuell, schnell und unbürokratisch, entsprechend der jeweiligen Situation und den Bedürfnissen.
Mit der Zeitschrift Gorilla-Journal, die in Deutsch, Englisch und Französisch erscheint und kostenlos verteilt wird, wollen wir den nationalen und internationalen Informationsaustausch fördern.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 1.256,35 € Spendengelder erhalten

  A. Meder  23. Dezember 2025 um 10:59 Uhr

Der Maiko-Nationalpark beherbergt eine große Vielfalt einzigartiger Tiere und Pflanzen. Aufgrund der Geschichte und ihrer wirtschaftlichen Situation steht die Bevölkerung dem Park allerdings kritisch gegenüber, vor allem im zentralen Sektor, wo auch die Gorillas leben. Zu den menschlichen Aktivitäten im Park gehören die Jagd mit Gewehren, das Fallenstellen, der Abbau von Mineralien, Fischfang und das Sammeln von Waldprodukten. Bewaffnete Gruppen erschweren ebenfalls Maßnahmen zum Schutz des Parks und seiner Arten. Bereits seit längerer Zeit besetzen Milizen Teile des Parks, was zu einer Zunahme der Wilderei geführt hat, auch auf Gorillas. Sie haben die Patrouillen der Wildhüter im Visier und deren Aktivitäten werden massiv behindert. Auch die Zerstörung der Umwelt und der natürlichen Ressourcen wird durch die bewaffneten Konflikte verstärkt. Mit unserer Unterstützung wurden nicht nur Patrouillen durchgeführt, im ersten Halbjahr 2025 fand auch ein Monitoring statt. Alle Leitarten des Maiko-Nationalparks - Okapis, Grauergorillas, Schimpansen, Elefanten und Kongopfauen - wurden dabei direkt oder indirekt beobachtet; Okapis waren häufig (210-mal), der Kongopfau wurde nur einmal im nördlichen Teil des Parks gesehen. Von Gorillas gab es 89 Nachweise, von Schimpansen 85, von Elefanten 47. 

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Kontakt

Jüdenweg 3
33161
Hövelhof
Deutschland

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