Hilfe für Tiere. Hilfe für Menschen in Ostafrika.

Durch häufiger werdende Dürren &Überschwemmungen sind die Menschen in Ostafrika zunehmend auf externe Hilfe angewiesen. Der Klimawandel und die daraus resultierenden Katastrophen gehören mittlerweile zum Alltag eines Großteils der ostafrikanischen Landbevölkerung. Die schlechte oder in den Gebieten der Wanderhirten teilweise gar nicht vorhandene medizinische Versorgung von Menschen und Tieren verschärft die Lebensbedingungen zusätzlich.

Darüber hinaus leben wir in einem zusammenhängen Ökosystem wo Menschen, Tiere und Pflanzen in Wechselwirkung miteinander stehen. So gefährden Krankheiten aus der Tierwelt ebenfalls uns Menschen. COVID19 ist wahrscheinlich das bekannteste Beispiel, aber auch Tollwut ist in unseren Einsatzgebieten leider immer noch eine der häufigsten Todesursachen. Durch Impfungen und Aufklärung könnten diese Krankheiten jedoch nachhaltig eingedämmt und so die Todesrate deutlich verringert werden.
   
Unsere Vision ist es, dass Menschen am Horn von Afrika durch den nachhaltigen Umgang mit Natur & Tieren eine stabile Existenzgrundlage erwirtschaften und zusätzlich bestmöglich auf Klimaveränderungen reagieren können. Mit dem One Health Ansatz möchten wir einen Mehrwert für die Gesundheit von Menschen, Tieren und der ihnen umgebenden Umwelt schaffen. 

Zusammen mit unseren Kolleg*innen vor Ort sorgen wir daher dafür, dass die betroffenen Menschen schnelle und anhaltende Hilfe erhalten. 

 

- Gewährleistung von nachhaltigen Wasserbewirtschaftungen und Einrichtung sanitärer Anlagen: Hygienestandards werden angehoben& Infektionsgefahren durch verunreinigtes (Trink-) Wasser sinken

- Verbesserung von Ernährungssicherheit durch die Verteilung von Pflanzensamen und Nutztieren. Vor allem die Verteilung von Ziegen trägt dazu bei, dass auch Gemeinden mit eingeschränktem Zugang zu anderen Nahrungsquellen gut versorgt werden können 

- Unterstützung von lokalen Behörden bei der Umsetzung von Aufklärungs- und Impfkampagnen gegen Tollwut. Wir fördern Öffentlichkeitsarbeit, schulen Tiergesundheitshelfer*innen in den Gemeinden und impfen die Tiere präventiv, so dass wir aktiv dazu beitragen die Tollwut einzudämmen und das Infektionsrisiko zu verringern

 

Für diese Vorhaben benötigen wir freie Gelder, um schnell und zielführend auf die vielen Katastrophen und die daraus resultierenden Bedürfnisse reagieren zu können. Unterstützen Sie unsere Arbeit und helfen Sie dabei zu helfen!