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Deutschlands größte Spendenplattform

Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein

wird verwaltet von Hendrikje Wiebe

Über uns

Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein blickt in diesem Jahr auf 45 Jahre Expertise in der Wiedervernässung trockengelegter Moore zurück. Und damit auf fast ein halbes Jahrhundert Klima- und Artenschutz. Die erste Fläche, nur etwas größer als ein Fußballplatz, die die Stiftung erwarb, lag im Delver Koog, in der Eider-Treene-Sorge-Niederung. Dank des Engagements der Vielfaltschützer*innen ist das Gebiet heute mit über 220 Hektar ein Hotspot der Artenvielfalt. Hier haben vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten wie Rohrdommel, Braun- und Blaukehlchen sowie die Krebsschere wieder ein Zuhause gefunden. Ein gutes Beispiel für die Entwicklung der rund 300 Klima- und Naturschutzprojekte der Stiftung.

Ambitionierte Ziele hat die Stiftung auch mit fast fünfzig: Das Stiftungsland soll zum riesigen Kohlenstoffspeicher und Schleswig-Holstein zum Vorreiter in Sachen Klimaschutz werden. Das gelingt nur, wenn auch weiterhin Viele an einem Strang ziehen.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 1.568,56 € Spendengelder erhalten

  Hendrikje Wiebe  29. November 2023 um 16:04 Uhr
Es geht weiter! Die zweite Etappe bei der Wiedervernässung des Herrenmoores hat begonnen.
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Ihr unterstützt uns großartig! Nun sind die Bagger wieder im Herrenmoor aktiv und können eine Fläche von 75 Hektar, das sind immerhin 105 Fußballfelder renaturieren. Gräben und alte Drainagen, die das Moor zuvor trocken gelegt  haben, werden entfernt und dicht gemacht. Insgesamt sollen 4,5 Kilometer Torfwall zusätzlich dafür sorgen, dass anfallendes Regenwasser in mehreren Poldern auf der Fläche verbleiben kann.
Mit Euren Spenden und über 45 Jahren Erfahrung in der Renaturierung von Mooren, stellen wir den natürlichen Wasserstand im Moor wieder her und stoppen so bereits einen Großteil der Emissionen. Wenn nach wenigen Jahren die torfbildenden Pflanzen, allen voran die Torfmoose, wieder wachsen, ist die Wende geschafft: Neue Torfschichten entstehen und das Moor bindet wieder CO2 aus der Atmosphäre. Gleichzeitig kehren seltene Moorbewohner zurück. Tiere wie der Rothirsch, Moorfrösche oder der seltene Hochmoorbläuling, eine Schmetterlingsart; Pflanzen wie Sonnentau, Moorlilie oder Wollgras sind echte Spezialisten, die an das nährstoffarme, saure Milieu in ihrem Lebensraum Moor angepasst sind. Woanders haben diese Arten keine Chance. Deshalb ist Moorschutz Arten- und Klimaschutz zugleich. Wir nennen das „Biologischer Klimaschutz“.

Danke für Eure Spenden!
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Kontakt

Eschenbrook 4
24113
Molfsee
Deutschland

Hendrikje Wiebe

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