
DEEPWAVE e.V.
wird verwaltet von Anna Groß
Über uns
Das tägliche Missmanagement und die Gefahren für die Weltmeere in die Öffentlichkeit zu bringen, das ist die Mission der gemeinnützigen Organisation DEEPWAVE e.V. Gegründet 2003 von Biologen und Naturschützern in Hamburg arbeitet DEEPWAVE national und international als politischer Aufklärer und will durch Bewusstmachung den Schutz der Ozeane vorantreiben.
Als Mitglied der Tiefseeschutz-Koalition setzt sich DEEPWAVE zum Beispiel für Meeresschutzgebiete auch außerhalb der 200-Seemeilenzone ein und plädiert für ein Verbot der Tiefseegrundschleppnetzfischerei zum Schutz der sensiblen Kaltwasserkorallen. Zusammen mit der Shark Alliance wirbt die Organisation für einen besseren Haischutz und fordert ein Verbot des Finnings (Handel mit Haiflossen) und eine radikale Reform der europäischen Fischereipolitik im Rahmen der Ocean 2012-Kampagne.
Verschiedene Mitglieder-Aktionen, Ausstellungen, Vortragsveranstaltungen und Infobroschüren, so aktuell zum Thema Meeresmüll, bieten dem engagierten Meeresfreund eine detaillierte Wissensplattform, um sich so nachhaltig über den Meeresschutz zu informieren.
Informationen zu DEEPWAVE e.V. und zu den Projekten finden Sie unter www.deepwave.org
Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 4.306,07 € Spendengelder erhalten
Liebe Unterstützer:innen,
dank euch können wir in diesen politisch - und ja: auch meerespolitisch hochbrisanten Zeiten unsere wichtigste Kampagne verstärken: Seitdem es uns gibt, klären wir über die Gefahren des geplanten Tiefseebergbaus auf. Eigentlich reicht unser Engagement bis in das Jahr 1989: Unser Gründer Onno Groß war als Student an dem noch heute als Referenz dienenden DISCOL Experiment in der Tiefsee beteiligt.
Deutschland nimmt international eine Vorreiterrolle mit der Forderung einer "Vorläufigen Pause" (Precautionary Pause) ein, die besagt, dass wir keine Bergbauprojekte unterstützen (Bergbaufirmen sind auf einen Sponsoring State angewiesen, um baggern zu dürfen), solange wir nicht wissen, was wir da unten an Schaden anrichten. Und dass Bergbau in einem hochsensiblen Ökosystem Schaden anrichten wird, liegt auf der Hand.
Durch die geopolitischen Verzerrungen der letzten Zeit wächst der Druck auf die Internationale Seeboden Behörde (ISA) und auf die weltweite Staatengemeinschaft. Obwohl es ausreichend Studien gibt, die belegen, dass niemand die Mineralien aus der Tiefsee braucht. Weder für die Energiewende, fürs Militär noch für irgendeine andere Verwendung. Denn es gibt Alternativen, wenn wir anders und umdenken: über unseren Konsum, unseren Umgang mit Rohstoffen, unseren Zusammenhalt als Menschen.
DEEPWAVE gehört in Deutschland zu den aktiven NGOs in diesem Bereich, unsere Kampagne NO DEEP SEA MINING - NEVER stellt Informationen und Handlungsempfehlungen für alle zur Verfügung, die sich dafür engagieren wollen, dass der letzte unberührte Raum dieses Planeten nicht der Gier einiger weniger Firmen zum Opfer fällt.
Dank eurer Spenden können wir Recherchen, aufwändige Textbriefings und unser besonders gestaltetes Handout bezahlen (lasst euch überraschen!), mit dem wir in einer hohen Auflage das Thema deutschlandweit bekannter machen werden.
Kontakt
Sodenkamp 13 e
22337
22337 Hamburg
Deutschland