Netzwerk Jüdischer Friedhof Rödelsee aktiv

15 Landkreisgemeinden fanden sich aufgrund der Initiative des Fördervereins ehemalige Synagoge Kitzingen zu einem informellen Netzwerk rund um und für den Jüdischen Friedhof Rödelsee zusammen. Mit dem Signum der "Segnenden Hände" entstanden eine Karte und eine Broschüre zum Friedhof und der jüdischen Geschichte der Ortschaften. Ebenda finden sich entsprechende Hinweisschilder auf das Netzwerk mit einem QR-Code, über den die Homepage http://www.juedischer-friedhof-roedelsee.de abgerufen werden kann:
Am 26. April 2024 stellt Bürgermeister Burkhard Klein den im Auftrag der Gemeinde Rödelsee umgestalteten Vorplatz des Friedhofes als Ort der Information und der Kontemplation vor.
Gemeinsam veranstalteten Förderverein und Netzwerkgemeinden am 27. Januar 2024 "15 Objekte. Eine Ausstellung für eine Nacht" .
Am 8. September 2024 wird die Wanderausstellung "Ich denke noch gern an meinen Heimatort ... Jüdische Lebensbilder aus dem Kitzinger Land" in der Alten Synagoge Kitzingen eröffnet und im Anschluss in vielen Netzwerkgemeinden zu sehen sein.
Aktuell erfasst, fotografiert, vermisst und verortet auch der Bayerische Denkmalschutz die Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof Rödelsee. Die systematische Übersetzung der jüdischen Grabsteine wird jedoch nicht von staatlicher Seite geleistet.