Schwersterkrankte Kinder retten. Kinderintensivstation in Sri Lanka bauen.
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Über das Projekt
Worum genau geht es?
Als uns nach der schrecklichen Tsunamikatastrophe am 2.Weihnachtstag 2004 ein Hilferuf aus Sri Lanka mit der Bitte um Unterstützung erreichte, damit nie wieder so viele kleine Kinder allein deshalb sterben müssen, weil keine intensivmedizinische Hilfe zur Verfügung steht, beschlossen wir, die Kinderintensivstation PICU (Paediatric Intensive Care Unit) im Karapitiya Teaching Hospital in Galle aufzubauen.
Was haben wir bisher erreicht?
Ein eingeschossiges Gebäude wurde errichtet, in dem im Erdgeschoss der Intensivbereich mit 7 Betten und 2 Isolierzimmern untergebracht ist. 10 Ärzte, 24 Schwestern und 6 Helfer arbeiten rund um die Uhr. Es konnten bisher mehr als 800 schwersterkranke kleine Patienten stationär behandelt werden. Im Obergeschoss befindet sich eine Intermediate Care Station (IMC) mit 10 Betten für Patienten, die nach der Behandlung in der PICU weiterhin eng medizinisch betreut werden müssen, bevor sie entlassen werden können. Die IMC ist noch nicht voll funktionsfähig; es fehlen weitere Schwestern und Ärzte, deren Rekrutierungsprozess läuft.
Die Aus- und Weiterbildung liegt im Rahmen eines Patenschaftsvertrags in den Händen eines Teams der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Fachärzte und Schwestern der MHH reisen regelmäßig mit unserer notwendigen Unterstützung nach Sri Lanka, ebenso wie Ärzte und Schwestern aus Galle für Trainingsaufenthalte nach Hannover kommen. Dabei geht es nicht allein um medizinische Inhalte im engeren Sinne. Selbständigkeit in der Kinderintensivmedizin braucht in diesem Fall auch Kulturwandel: Teamarbeit, größere Schnelligkeit und rasches Zupacken. Daran arbeiten die Hannoveraner für und mit ihren sri-lankischen Kollegen.
Was wird noch benötigt?
Primär Schulung! 2 Fachärzte für Kinderintensivmedizin sind da. Einer als Leiter. Erheblicher Weiter-bildungsbedarf fürs übrige Personal. Hygienemanagement ist noch nicht auf dem Stand, den eine Intensivstation dauerhaft braucht. Effektive Reinigungs- und Desinfektionsmittel und wiederkehren- de Sorgfalt fehlen. Um dies zu sichern, findet einmal pro Woche ein sog. Jour fixe statt, per Skype. Dies soll zum E-Learning ausweitet werden. Ein ruhiger Raum muss dafür ent-sprechend einge-richtet werden. 7 Standardmedikamente der speziellen Kinderintensivbehandlung müssen jederzeit zugriffsbereit sein, was das staatliche Gesundheitswesen noch nicht leisten kann. Die ersten Geräte müssen nach 6 Jahren Betrieb ersetzt werden.
Warum soll ich spenden?
Nur private Spender tragen das auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Projekt. Es braucht daher eine breite Basis treuer Spender. Die Abwicklung vor Ort erfolgt über einen befreundeten Lions Clubs. Wir garantieren daher, dass 100 % deiner Spenden im Projekt ankommen.
Überzeuge dich selbst vom Projekt: http://www.picu-sri-lanka.com
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