"Quarantine in Afghanistan is like slow death for a large number of people"

Aus Herat, Afghanistan erreichte uns der Hilferuf unseres Projektleiters Mortaza Bayat. Ein Freund habe berichtet, er sei nach einem Fleischwolf gefragt worden und auf die Gegenfrage wozu ein Fleischwolf gut sein soll, da sich die betroffene Familie doch sicher kein Fleisch leisten könne erhielt er die Antwort, das Gerät sei gedacht, um das Laub der Bäume zu einer Mahlzeit zu verarbeiten ...

In Herat  wurde wie auch in andern Afghanischen Städten aufgrund der Gefährdung durch das Corona-Virus ein Shutdown angeordnet. Schulen und Geschäfte sind geschlossen, die ohnehin schwache Wirtschaft liegt am Boden. Tagelöhner finden keine Arbeit und haben keinerlei Rücklagen. Der Staat hilft kaum, viele Familien hungern. Dem Hilferuf folgend hat die Deutsch-Afghanische Initiative e. V. eine schnelle Nothilfe organisiert, lies den Bericht aus Herat.

Eine weitere Nothilfe ist geplant, dafür möchten wir innerhalb 14 Tagen wieder 2.000€ einsammeln.

Ebenso kannst Du einen wertvollen Beitrag leisten, wenn Du gerade jetzt Handarbeiten aus dem Land online einkaufst.

Den Kräften und Möglichkeiten unseres Freundes in Herat entsprechend werden sicher weitere Aktionen folgen, sei großzügig, Deine Spende kommt an. Schnell.