Über die Sozialhelden
Wir, die
Sozialhelden, ermuntern Menschen, Institutionen und Unternehmen dazu, sich mit Themen rund um Behinderung und Inklusion auseinanderzusetzen. Das übergeordnete Ziel unserer Projekte ist es, dass Menschen mit Behinderungen Produkte und Dienstleistungen optimal nutzen können und von vornherein als Zielgruppe mitgedacht werden. Mit unserer Erfahrung unterstützen wir Institutionen dabei, neue Perspektiven einzunehmen und innovative Lösungen zu entwickeln. Das verstehen wir unter Disability Mainstreaming im Sinne einer vielfältigen Gesellschaft.
Mit Deiner Spende unterstützt Du unsere allgemeine Vereinsarbeit und hilfst dabei, unser Personal zu finanzieren.
Um Dir einen besseren Eindruck von unserer Arbeit zu geben, hier einige unserer Projekte:
Die
Wheelmap ist eine Karte für rollstuhlgerechte Orte. Seit 2010 können alle Nutzer*innen rollstuhlgerechte Orte finden, eintragen und über ein Ampelsystem bewerten – leicht und übersichtlich. Die Grundlage der Wheelmap sind die Geodaten der OpenStreetMap.
Mit der Wheelmap verbunden wurde die
Accessibility Cloud. Damit entstand ein übergreifendes Werkzeug, mit dem unterschiedliche Informationen und Bewertungen zu einem Ort zusammengebracht werden konnten. Ziel ist es, alle existierenden Daten zur Barrierefreiheit von Orten zu harmonisieren.
Mobilität erhöhen und barrierefreies Vorankommen für Rollstuhlfahrer*innen oder Familien mit Kinderwagen fördern - darum geht es im Projekt
Elevate Delta. Ziel ist es, Live-Informationen von Aufzügen im öffentlichen Raum zu erschließen und zu standardisieren und damit einen flächendeckenden, bundesweiten Auskunftsservice zu etablieren.
Die Berichterstattung über behinderte Menschen ist häufig noch von Klischees und Phrasen geprägt, die sie als “leidende Opfer” oder “Helden des Alltags” zeigen. Das Projekt
Leidmedien.de wurde 2012 zu den Paralympics in London gegründet, um Journalist*innen Tipps für die Berichterstattung über behinderte Menschen auf Augenhöhe zu geben. Ein Team aus Medienschaffenden mit und ohne Behinderung berät Redaktionen, um Berührungsängste abzubauen und Begegnungen zwischen nicht behinderten und behinderten Menschen zu schaffen.
Zu neuen Perspektiven ohne alte Klischees verhelfen will auch die Fotodatenbank
Gesellschaftsbilder.de. Die Datenbank richtet sich an Redaktionen und Medienschaffende, die für ihre Arbeit authentische Bilder und vielfältige Motive suchen. Perspektivisch soll damit ein neuer Standard für Journalist*innen etabliert werden, die auf der Suche nach modernen Blickwinkeln rund um die Themen Menschen mit Behinderung und Inklusion sind.