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Hilf Frauen in Ecuador, Netzwerke für nachhaltige Entwicklung zu knüpfen!

    Intag e.V.
    Ein Projekt von Intag e.V. in Apuela, Ecuador
    Alte Netzwerke sichtbar machen und neue schaffen! Helfe uns, große Netze aus Cabuya-Faser zu knüpfen als Sinnbild für die vielfältigen Netzwerke zwischen den Bewohner*innen des Intag-Tals im langen Widerstand in einem schwelenden Bergbaukonflikt.

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    27 %finanziert
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    Über das Projekt

    Intag e.V. von Intag e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Das Kunst- und Kulturprojekt “Tejedoras de Intag” – die Weberinnen Intags – möchte alte Netzwerke sichtbar machen und neue schaffen. Große Netze, kunstvoll geflochten aus der Cabuya-Pflanze, stehen symbolisch für die sozialen, ökologischen, kulturellen und produktiven Netzwerke, die zwischen den Bewohner*innen des ecuadorianischen Intag-Tals über viele Jahre im Widerstand in einem schwelenden Bergbaukonflikt geknüpft worden sind.

    Die Nebelwaldregion Intag im Nordwesten Ecuadors
    Die Nebelwälder Intags gehören mit ihrer großen Biodiversität und der Vielzahl einheimischer Tier- und Pflanzenarten zu einem der biodiversen Hotspots der Welt: den tropischen Anden. Gleichzeitig schwelt in der Region seit mehr als dreißig Jahren ein Bergbaukonflikt und die Bewohner*innen leben mit der ständigen Bedrohung einer offenen Kupfermine.

    Gemeinschaftliches Wirtschaften als Alternative zum Bergbau
    Die Bewohner*innen Intags haben sich daher zusammengetan, um ihren Naturreichtum zu bewahren. Seit Ausbruch des Konflikts haben sich zahlreiche Genossenschaften entwickelt, die das Prinzip eines solidarischen und agrarökologischen Wirtschaftens verwirklichen. Die Zusammenarbeit in Intag ist ein großartiges Beispiel für wirtschaftliche Alternativen zum Rohstoffabbau und dessen zerstörerischer Konsequenzen für die Natur.

    Das Projekt „Tejedoras de Intag“
    Die Künstlerin Andrea Cornejo aus Ecuadors Hauptstadt Quito erfuhr von dem bewundernswerten Widerstand gegen das geplante Bergbauprojekt und besuchte das abgeschiedene Intag-Tal. Andrea war so beeindruckt von den gemeinschaftlichen Initiativen der Inteños, dass sie die geschaffenen Netzwerke und den Aktivismus gegen den Bergbau im Rahmen eines Kunstprojekts symbolisch darstellen und für die Menschen außerhalb der Region sichtbar machen wollte.

    Die Projektaktivitäten 
    1)   Kunstinstallation – Ein gemeinschaftlich geknüpftes Netz aus Cabuya
    Gemeinsam mit den Weberinnen einer Frauengruppe in Intag soll ein großes Netz aus Cabuya, einer Naturfaser aus Agavenblättern, geknüpft werden. Das Netz soll als Kunstinstallation an verschiedenen Orten in der Region und Ecuador ausgestellt werden. Es soll ein lebendiges Netz sein, das die vielfältigen Verbindungen der Bewohner*innen Intags untereinander und mit der Natur symbolisiert und außerdem einen Raum für den Austausch von Wissen schaffen.  
     
    2)    Webseite – Vernetzung über die Region hinaus
    Ein weiteres großes Netz soll geschaffen werden: eine zweisprachige Webseite. Die Webseite und ihre Verlinkung zu anderen Seiten mit ähnlichen Inhalten ermöglicht den Austausch zu ähnlichen Erfahrungen mit Ressourcenkonflikten. Auf der Webseite sollen Ton- und Musikaufnahmen aus Intag  den akustischen Reichtum der Region erlebbar machen und es können die Produkte aus Cabuya der Frauen in Intag gekauft werden.

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    Initiative Transparente Zivilgesellschaft