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Asphalthennen Ziesar: Keine 100.000 Wiesenhofhennen in Steinberg/Buckautal!

    BUND Brandenburg e.V.
    Ein Projekt von BUND Brandenburg e.V. in Buckautal ot Steinberg, Deutschland
    BUND Brandenburg legt Widerspruch ein gegen die Wiesenhof-Junghennenanlage mit 100.000 Tierplätzen in Buckautal OT Steinberg (Landkreis Potsdam-Mittelmark). Für die Weiterführung des Widerspruchsverfahrens bittet der BUND um Spenden. Vielen Dank!

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    3.162 €von 3.500 € gesammelt
    90 %finanziert
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    Über das Projekt

    A. Kruschat von BUND Brandenburg e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Massentierhaltung in Brandenburg: In Buckautal OT Steinberg (Landkreis Potsdam-Mittelmark) könnte bald eine Junghennenaufzuchtanlage mit 100.000 Tierplätzen entstehen. Das Landesumweltamt hatte Mitte Oktober 2017 die Genehmigung bekannt gemacht. Das Bauvorhaben gehört zur Zulieferindustrie für den Wiesenhof-Konzern (PHW Gruppe) und umfasst zwei 100 Meter lange Ställe mit je 50.000 Tieren. 

    Bereits 2013 hatte die “Agrarhof Steinberg GmbH” die Anlage beantragt. Gegen das Projekt gingen knapp 500 Einwendungen ein. Die “Bürgerinitiative gegen Asphalthennen” hatte während des Verfahrens bereits 1.300 Unterschriften gesammelt. Initiativen, wie “Tierfabriken Widerstand” hatten in der Vergangenheit vielfach über das Vorhaben informiert und Widerstand mobilisiert.

    Der BUND Brandenburg hat Widerspruch gegen die Genehmigung eingereicht und im März 2018 diesen begründet.

    In der geplanten Anlage sollen Küken aus Brütereien eingestallt und innerhalb von 18 Wochen aufgezogen werden. Danach werden sie an Legehennenanlagen geliefert. Kritiker*innen der Anlage befürchten Gestank, die Ausbreitung multiresistenter Keime und den Verlust von Arbeitsplätzen. Ein Gewerbebetrieb im Nahrungsmittelbereich hat bereits eine Standortverlegung angekündigt, sollte der Megastall kommen.

    Die geplante Anlage bedroht auch die umliegenden Naturlandschaften. Der BUND Brandenburg macht deshalb innerhalb des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens die naturschutzfachlichen Argumente geltend und versucht die Anlage durch Einlegung eines Widerspruchs zu verhindern. Für die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten bittet der BUND um Spenden.

    Sollte der BUND im Falle eines erfolgreichen Klageverfahrens Kosten ganz oder zum Teil erstattet bekommen, verwendet der BUND diese für ein ähnliches Verfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz.

    Infos zum Verfahren und zur Bürgerinitiative:

    Dieter Sehm: 0171 2383411
    Postalische Sachen: Steffen Huber, Wallgraben 19, 14793 Ziesar

    Kontakt:

    bund.brandenburg[at]bund.net

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