Projekt two-five

Hoffnungslosigkeit, Hunger und Armut zeichnen ein düsteres Bild in den Flüchtlingslagern entlang der Süd-Sudanesischen Grenze in Uganda. 

Damit finden wir uns aber nicht ab! 

Wir setzten unsere im Süd-Sudan begonnenen Arbeit in Uganda fort! Gemeinsam mussten wir letztes Jahr vor dem Bürgerkrieg im Süd-Sudan fliehen. In der Stadt Yei betrieben wir über zwei Jahre lang eine Ausbildungs-Schule für Frauen. Dort konnten diese Kurse in Schneiderei, Kochen und Management oder eine Frisör-Klasse besuchen. Durch den erworbenen Abschluss hatten sie die Möglichkeit ihr Einkommen und ihre Lebensumstände deutlich zu verbessern. 
Leider hat der schreckliche Bürgerkrieg es unmöglich gemacht, diese Schule weiter zu betreiben. 

Hier endet die Geschichte aber nicht! Wir haben nach unserer Flucht nach Uganda wieder von vorne angefangen. 
Aktuell betreiben wir wieder Schulen an zwei Standorten in Uganda. 
In der größeren der beiden Schulen, lernen aktuell knapp 130 Schülerinnen und Schüler, die Grundlagen von Schneiderei, Frisieren oder Gastronomie. 
Unsere Kurse sind so ausgelegt, das die Absolventen der 3-6 monatigen  Ausbildung ein eigenes kleinen Geschäft starten können. So geben wir ihnen die Möglichkeit für sich selbst und ihre Familie zu sorgen. Die Eigenständigkeit gibt den Schülerinnen und Schülern aber auch Hoffnung, eine Perspektive und Unabhängigkeit, entscheidende Punkte grade unter Geflüchteten.  

Um unsere Schulen betreiben zu können, benötigen wir nicht nur Unterstützung für die Unterrichtsmaterialien und Lehrergehälter sondern natürlich auch Finanzen zur Pflege und dem Erhalt der Gebäude. Kleine und große Reparaturen an den Klassenzimmern oder auch der Neubau ganzer Gebäude fallen genauso in unseren Aufgabenbereich wie die Erstellung des Stundenplans, die Entwicklung des Curriculums und die Weiterbildung der Lehrer. 

Mit Ihrer Unterstützung schaffen Sie neue Perspektiven und die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben unserer Schüler. 

Hoffnung ist der Beginn von Veränderung.