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Neues Projektgebäude ist noch prekär

S. Langkamp
S. Langkamp schrieb am 05.04.2011

Das neue Gebäude des Casa Dia ist noch prekär. Die Aussenwände sind unverputzt, der Boden hat noch keine Fliesen, die Holz- und Sägewerkstatt fehlen, in der Küche wird auf Feuerholz gekocht.

Das Casa Dia hat es geschafft, den Umzug zu überleben und den Drogenentzug aufrecht zu halten, doch der Preis war hoch. Der vorherige Sitz war praktisch ein Ferienhaus, mit großem Garten, zweistöckig, liebevoll gebaut.

Doch vor einem halben Jahr musste das Projekt den alten Sitz verlassen, weil der Besitzer das Haus selber nutzen wollte und den Mietvertrag nicht verlängerte. Es gab kein geeignetes Mietobjekt, stattdessen wurde dem Casa Dia ein Grundstück gespendet. Darauf enstand der neue Sitz. In Eile, unter Mithilfe der Drogenabhängigen in Behandlung, ohne ausreichend finanzielle Mittel.

Man sieht dem Gebäude an, dass hier noch viele Gelder benötigt werden, bevor alles einwandfrei funktioniert. Es schmerzt, den Unterschied zu sehen und zu wissen, dass es an Mitteln für schnelle Verbesserungen fehlt.

Da müssen wir jetzt durch! Wenn alles gut läuft, kann das Gebäude Stück für Stück fertig gebaut und verbessert werden. Die Holzwerkstatt ist schon in Arbeit! Jeder Cent hilft,dabei.