Elsa in großer Not

Unsere kleine Kaninchenfamilie ist noch gar nicht richtig hier auf unserem Tierschutzhof in Varensell angekommen, da gerät die große Elsa in eine lebensbedrohliche gesundheitliche Notlage. Morgens um fünf zu Arbeitsbeginn scheint noch alles in Ordnung.
Doch zweieinhalb Stunden später finden wir Blutspuren auf dem Boden. Im ersten Moment denken wir an die Folgen einer Auseinandersetzung, untersuche alle Tiere gründlich, finde aber nur Spuren an den Füßen, weil alle durch das Blut getapst sind. Bei Elsa werden wir fündig. Sie blutet aus der Scheide. Als wir sie hochnehmen, tropft Blut auf Tisch und Boden. Alles spricht für eine Gebärmutterentzündung.

Bei einer Blutansammlung in der Gebärmutter muss diese operativ entfernt werden. Wir finden eine Praxis, in der auch eine Fachtierärztin für kleine Heimtiere arbeitet, 40 Autominuten entfernt, das ist heutzutage schon ein Glücksfall, denn viele Kleintierkliniken haben den Klinikstatus abgegeben und man muss mit Notfallpatienten oft sehr weite Wege zurücklegen.
Elsa wird sofort als Notfall eingeschoben, gründlich untersucht, die Verdachtsdiagnose durch eine Ultraschalluntersuchung gesichert und sie wird stabilisiert. Noch am selben Vormittag wird sie operiert.

Heute ist Elsa wieder zuhause. Ihre drei Freunde, die große Luna-May, und die beiden Kleinen, Percy und Elfie sind sofort zur Stelle um sie zu begrüßen und legen sich neben sie.
Elsa scheint die Prozedur gut überstanden zu haben. Sie mag es allerdings gar nicht, wenn ihr Medikamente und Flüssignahrung in den Mund gegeben werden. Darum werden alle Medikamente gespritzt. Kaninchen dürfen nicht hungern. Zum Glück hat sie schnell wieder Appetit bekommen und isst nun selbstständig und hält ihr Gewicht.

Doch die Genesung braucht Zeit, und die Kosten für OP, Untersuchungen und Nachsorge sind enorm – über 700€. Helft ihr uns, die immensen unvorhergesehenen Kosten für Elsa aufzubringen?