Impfungen in der Schwangerschaft – wann sind sie sinnvoll, wann nicht?

In der Schwangerschaft oder im Wochenbett können die Mutter und ihr Kind an verschiedenen Infektionen erkranken. Eine Impfung kann das Risiko einer Erkrankung deutlich reduzieren oder verhindern. Aber welche Impfungen sind in dieser sensiblen Zeit für die Gesundheit der Mutter und des ungeborenen Kindes sinnvoll und welche nicht? Bisher gibt es darüber keine wissenschaftlich belegte Übersicht in Deutschland. 

Das möchte die Deutsche Stiftung Frauengesundheit ändern: Sie will - mit Eurer Unterstützung – eine Leitlinie zum Thema „Impfungen in der Schwangerschaft“ finanzieren. Die Leitlinie wird einen Überblick geben, welche Impfungen während der Schwangerschaft sinnvoll oder sogar unbedingt notwendig sind und somit die Mutter und ihr Kind schützen und wann eine Impfung eher nicht durchgeführt werden sollte. Die neue Handlungsempfehlung wird Impfungen gegen viele Krankheiten betrachten, darunter auch beispielsweise Influenza/Grippe, COVID-19 und Keuchhusten. 

Eine Leitlinie erreicht alle 20.000 FrauenärztInnen in Deutschland und 41 Millionen Frauen. Damit erzeugt eine Spende an die Deutsche Stiftung Frauengesundheit die größtmögliche Wirkung und ist ein idealer Hebel, um die Frauengesundheit in Deutschland zu verbessern.
 
Diese Leitlinie leistet einen bedeutenden Beitrag: Sie wird ein wichtiges Nachschlagewerk für alle Ärztinnen und Ärzte, aber auch Patientinnen sein, die sich wissenschaftlich begründet über Vorteile und Risiken von Impfungen in der Zeit der Schwangerschaft informieren möchten. 800.000 Schwangere – und ihre Neugeborenen – werden jedes Jahr von dieser Leitlinie profitieren.