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Buchstabenpaten gesucht - Denkort Bücherverbrennung 1933 in Erfurt

    Omas gegen Rechts Erfurt e.V.
    Ein Projekt von Omas gegen Rechts Erfurt e.V. in Erfurt, Deutschland
    Erfurter Omas gegen Rechts schaffen "Denkort Bücherverbrennung 1933" auf dem egapark-Gelände. Mit 28 Drucklettern und 5 Lautsprechern entsteht ein Ort, der die Bücher wieder lebendig macht. Werde Pate eines Buchstabens und unterstütze so das Projekt.

    Schon 59 Spenden.
    Mach auch du mit!

    8.400 €gesammelt
    100 %finanziert
    59Spenden
    Erfolgreich finanziert!

    Über das Projekt

    Katrin Spitzer von Omas gegen Rechts Erfurt e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
      Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    wir, die Omas gegen Rechts Erfurt, freuen uns mit großer Dankbarkeit mitteilen zu können, dass unser lang gehegter Wunsch Wirklichkeit wird: Der Stadtrat hat am 27.9.2023 unserem Vorschlag zugestimmt, den einstigen Ort der Bücherverbrennung auf dem heutigen egapark-Gelände zum Denkort zu gestalten.

    Warum dieses Projekt?
    Die Bücherverbrennung von 1933 nahe der Cyriaksburg ist ein dunkles Kapitel unserer Geschichte, das wir nicht vergessen dürfen. Es ist ein Schritt, der Demokratie und Vielfalt zerstören sollte. Wir, die Omas gegen Rechts, haben uns entschlossen, diesem Ort wieder Bedeutung zu verleihen und ihn lebendig zu gestalten. Unsere Initiative "Bücher aus dem Feuer" hat bereits viel Aufmerksamkeit erregt und einen wichtigen Dialog über dieses historische Ereignis angestoßen.

    Unser Ziel: Ein Denkort mit Bedeutung
    Mit dem Stadtratsbeschluss kommen wir unserem Ziel ein Stück näher: Wir möchten einen Denkort schaffen, der mehr ist als ein symbolischer Ort für jährliche Rituale. Unser Denkort soll ein Ort des eigenständigen Denkens und freien Sprechens sein. Wir planen 28 im Boden eingelassene "Drucklettern" für das gedruckte und fünf Kegel als "Lautsprecher" für das gesprochene Wort. Audios von Lesungen aus verbrannten Büchern und ein Bildungsprojekt bereichern die Erfahrung.

    Erfurt setzt ein Zeichen: Die erste Thüringer Stadt mit einem Denkort
    Erfurt wird die erste thüringische Stadt sein, die den historischen Ort der Bücherverbrennung markiert. Dieses Denkmal wird nicht nur die Besucher der ega neugierig machen, sondern auch dazu dienen, die Geschichte für kommende Generationen erlebbar zu machen. Mit einem QR-Code bietet der Denkort den Gästen die Möglichkeit, weiterführende Informationen zu erhalten.

    Wie Du helfen kannst:
    Wir haben die Patenschaft für 28 Drucklettern (Ziffern und Buchstaben) zu vergeben, jeder kostet 400€. Du kannst Pate für einen Buchstaben werden oder einen Teilbetrag spenden. Jede Hilfe ist uns willkommen, auch der kleinste Betrag. Einige der Buchstaben konnten schon Unterstützer*innen finden. Für die restlichen kann hier gespendet werden. Am Ende ergeben alle Drucklettern den Schriftzug "Denkort Bücherverbrennung 1933".

    Der Weg zum Erfolg: Zivilgesellschaftliches Engagement
    Der Stadtratsbeschluss ist ein wunderbares Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichem Engagement und der Stadtverwaltung. Es zeigt, dass Engagement selbst im Alter noch lohnend ist und mit Hartnäckigkeit zum Erfolg führen kann. Lass uns gemeinsam zeigen, wie bürgerschaftliches Engagement die Demokratie stärkt und die Gesellschaft positiv beeinflusst.

    Herzlichen Dank für deine Unterstützung!
    Wir danken allen, die uns seit 2020 auf unserem Weg begleitet und unterstützt haben. Zusammen gestalten wir einen Denkort, der zur Mahnung und zum Nachdenken anregt, und setzen ein starkes Zeichen für die Demokratie.

    Informiere und engagiere dich!

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    betterplace.org ist die größte deutsche Spendenplattform. Seit 2007 helfen wir Menschen, Hilfsorganisationen und Unternehmen, Gutes zu tun. Alle Organisationen auf betterplace.org sind gemeinnützig. Da auch wir selbst gemeinnützig sind und nicht profitorientiert arbeiten, ist unsere Plattform für die Organisationen kostenlos.

    • 2007
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      gemeinnützige Organisationen
    • 300 Mio €
      für den guten Zweck
    Initiative Transparente Zivilgesellschaft