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Autarke Wassergewinnung zur Aufforstung im Armengebiet Asentamiento Humano Payet/Distrikt Independencia/Lima-Nord

Michael S.
Michael S. schrieb am 29.03.2020

Vorrangiges Ziel sollte sein, in einem Armengebiet der Hauptstadt von Peru den Menschen vor Ort Hilfe anzubieten. Dabei ist uns die autarke Wassergewinnung aus Nebel wichtig. Mit dem Wasser können die Menschen sowohl eigenständig Trinkwasser und daraus Nähr- und Nutzpflanzen für den Eigengebrauch als auch neue Verdienstmöglichkeiten gewinnen. Wichtig ist uns, dass die Menschen dauerhaften Nutzen für ihren nachbarschaftlichen, sozialen Zusammenhalt erleben.
Martin Schlecht, der in Stuttgart lebt und davor einige Jahre als Priester in Lima tätig war, hat sich mit seinem Freund in Lima Juan Andres Valenzuela Babilon das Armengebiet Asentamiento Humano Payet/Distrikt Independencia/Lima-Nord ausgesucht, das die notwendigen Voraussetzungen erfüllt. Juan Andres hat sich sofort bereit erklärt, das Projekt zu betreuen. Pilar Tejada wird als Supervisor von Claim for Dignity die Ausführung betreuen.
Wir seitens Claim for Dignity werden nun ab 2021 ein dreijährigen Projekt aufsetzen. Zuvor wird in 2020 eine Studie über die erforderlichen Faktoren zur Umsetzung des Projektes durchgeführt werden. Dies beinhaltet zum einen die Untersuchung der notwendigen Voraussetzung zur Mindestgewinnung des Wassers aus Nebel, um dann den optimalen Standort zum Aufbau einer Serienanlage mit neuesten Technologien festzulegen, zum anderen umfasst sie eine soziologische Erhebung für die Verbesserung der Lebensverhältnisse (Bildung, Nahrung, Arbeit usw.). Auf der Grundlage dieser Studie möchten wir weitere Finanzierungquellen durch Sponsoren erschließen und auch einen wirklich fairen Handel zwischen Nord und Süd umsetzen. Des Weiteren möchten wir für beide Seiten den partnerschaftlichen Austausch durch Freiwillige fördern.