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Erhalt des Landschaftsschutzgebietes Diekmoor in Hamburg

Für ein grünes Hamburg e.V.
Ein Projekt von Für ein grünes Hamburg e.V. in Hamburg, Deutschland
Das Diekmoor ist eine der letzten großen Grünflächen in Hamburg, mit Kleingärten, öffentlichen Grünflächen und 2 kleinen Moorgebieten. Es bietet Lebensraum für viele Tierarten: Bussarde, Eisvögel, Wildbienen, Füchse, Fledermäuse, Springfrösche u.v.m

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Über das Projekt

Christine Brandt von Für ein grünes Hamburg e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
Das Diekmoor ist eine der letzten großen Grünflächen in Hamburg, mit Kleingärten, öffentlichen Grünflächen und zwei kleinen Moorgebieten. Es bietet vielen Tierarten einen Lebensraum: Bussarde, Eisvögel, Wildbienen, Füchse, Hermeline, 10 Fledermausarten, Moorfrosch, Kammmolch u.v.m. Die »grüne Lunge« des Hamburger Nordens hat eine Größe von 65 Hektar, ist Naherholungsgebiet und ein einzigartiger Biotopverbund. 

Ein großer Teil dieses Gebietes soll für ein neues Wohnquartier zerstört werden. Geplant sind 700 Wohnungen, gebaut auf 16 Hektar für 2.500 Menschen. Diese Versiegelung würde den Bestand an Flora und Fauna dauerhaft zerstören!
Langjährige Erfahrungen mit kontroversen Planvorhaben haben gezeigt, dass ein Bebauungsplan, der Grünflächen mitten im Herzen Hamburg-Langenhorns zerstört, durch einen Bürgerentscheid gestoppt worden wäre. Dem wollte man von vornherein einen Riegel vorschieben. Der grüne Bezirksamtsleiter Werner-Boelz bat den Hamburger Senat um eine Weisung, die ein Bürgerbegehren bereits im Vorfeld verhindert und damit faktisch Bürgerrechte aushebelt. 
 
Der Bürgerinitiative Rettet das Diekmoor! bleiben für den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes nur noch juristische Möglichkeiten.

Eine entscheidende juristische Möglichkeit ist der Nachweis, wie wichtig das Gebiet in Bezug auf Umweltschutz und den Erhalt der Artenvielfalt ist. Die jahrzehntealten, gewachsenen Kleingärten mit altem Baumbestand, die parkähnlichen, öffentlichen Grünflächen und die beiden kleinen Moore bieten zahlreichen geschützten Tieren und Pflanzen einen Lebensraum. Allerdings müssen diese Arten nachgewiesen werden, damit aus naturschutzrechtlichen Gründen eine Bebauung unzulässig ist.

April 2023 
Der Verein hat dem Bezirksamt Hamburg-Nord das Tierökologische Fachgutachten inzwischen vorgelegt. Es weist eine ganze Reihe geschützter Arten im geplanten Bebauungsgebiet nach. Das Gutachten wurde von der Öffentlichkeit mit großem Interesse aufgenommen. 

Je heißer und trockener die Sommer in Hamburg werden, umso deutlicher wird jeder und jedem, dass das Diekmoor zur Kaltluftproduktion bis weit in die Innenstadt hinein gebraucht wird. 

Trotz aller Ablehnung in der Bevölkerung hält das Bezirksamt unter Grüner Leitung bislang an den Bauabsichten fest und hat weitere Gutachten und Untersuchungen in Auftrag gegeben, unter anderem zur prekären Wassersituation in dem häufig überschwemmten Gebiet. 

Wir werden weiterhin die Ergebnisse der Behörden fachlich prüfen lassen, kritische Nachfragen stellen und für den Erhalt des Diekmoores kämpfen. Dafür brauchen wir Eure Unterstützung.

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