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Deutschlands größte Spendenplattform

WEMA-HOME e.V.

wird verwaltet von Andrea Erhart

Über uns

WEMA-HOME e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, gegründet im März 1994
Marianne Dötzer, die viele Jahre als Entwicklungshelferin in Benin gearbeitet hatte, lernte das harte Leben der Bauern kennen und sah, dass bereits Kinder – vor allem Mädchen – bei der Haus- und Feldarbeit mithelfen müssen statt in die Schule zu gehen.
Ihr stellte sich die Frage, wie kann man die Kette von Armut und Abhängigkeit durchbrechen?
Als der Schuldirektor und der Dorfchef sie um finanzielle Unterstützung für den Bau einer Schule baten, war die Grundidee „Hilfe zur Selbsthilfe“ geboren.
Ohne Geld keine Schule, ohne Schule kein Geld!
Mit ein paar Freunden gründeten wir den Verein mit dem Ziel, Kindern und jungen Menschen in Benin, Zugang zu Ausbildung und Beruf zu ermöglichen.
Mit Unterstützung von WEMA-HOME und viel Eigenleistung der Dorfbewohner wurden vier Schulgebäude mit zwölf komplett eingerichteten Unterrichtsräumen gebaut. Ferner drei Zisternen, die die Wasserversorgung der Schule sicherstellen, einen Sportplatz und Latrinen.
Die Zahl der Schüler ist von anfangs 37 Buben und Mädchen auf nun fast 500 Schülern angestiegen. Wir sind sehr stolz darauf.
Unsere Spender haben nicht nur den Bau der Schule unterstützt, sondern übernehmen auch Patenschaften für bedürfige Kinder in Schul- und Berufsausbildung.

Unser nächstes Ziel ist ein Ausbildungszentrum für Mädchen zu bauen – siehe unter Projektbeschreibung.

Außerdem sind wir eine Projektpartnerschaft mit Roots & Shoots eingegangen, welches von der bekannten Verhaltensforscherin Jane Goodall ins Leben gerufen wurde. (Siehe unter Projektbeschreibung.)

Im letzten Jahr haben wir uns noch ein Ziel gesetzt. Wir wollen einen Handelsweg für Frauen nach Europa ermöglichen, die Sheabutter herstellen.
Dieses Projekt ist auch im Aufbau.

Es gibt viel zu tun. Wir freuen uns über jede Spende.
Wir arbeiten alle ehrenamtlich und die Spenden kommen 1 zu 1 den Projekten zugute.

Letzte Projektneuigkeit

We received a payout of €972.00

  Andrea Erhart  24. September 2025 um 16:32 Uhr

Der Bau der Schule für Fuktum artete zu einer endlosen Geschichte aus. Der erste Versuch war schon bis auf Traufhöhe gebaut, als von ganz Oben der Befehl kam alles wieder zurückzubauen, einfacher gesagt, abzureißen. Der Staat hatte diesen Platz für einen Wasserturm auserkoren. Der zweite Platz der ausgesucht wurde, hatte  wie man nach dem Aushub des Fundaments feststellte keine Tragfähigkeit. Also blieb nur noch eine Möglichkeit, ein etwas abschüssiger Bauplatz. Der Bau auf diesem Terrain machte keine größeren Probleme. Sorge bereitete die Nivellierung des Bodens vom höher gelegenen Klassenzimmer zu den tiefer liegenden. Um diese auf ein Niveau zu bringen benötigt man Unmengen an Sand. Den gab es in einer Entfernung von einem Kilometer. „Wenn der Sand in Schüsseln auf dem Kopf zur Baustelle getragen werden muss, würde das vier Monate dauern“ schätzten die Frauen und Männer die in einer Gruppe diskutierten. Geld um einen LKW zu mieten war nicht vorhanden. Gabaki unser Vertreter begleitete mich und er hörte genau zu. Nach einem etwas längeren Telefonat meinte er „der Projekt-LKW (von SIA PLANTA) mit Chauffeur wird euch nächste Woche für fünf Tage, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zur Verfügung stehen. Trommelt alle Männer zusammen und gebt ihnen Schaufeln. So habt ihr auf dem schnellsten Weg euren Sand bei der Schule“.  

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Kontakt

Kastenseestrasse 11
81547
München
Deutschland

Andrea Erhart

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