
GSE e. V.
wird verwaltet von A. Hammoud
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Über uns
"Reichtum sollte nur einen Zweck haben: Armut abzuschaffen.". Julius Nyere, ehemaliger Präsident Tansanias, sagte vor Jahrzehnten diesen Satz, den wir auf unserer ersten Broschüre als Leitspruch druckten. In der Umbruchzeit 1990 gegründet, hat die GSE heute 25 Mitglieder. Ohne institutionelle Förderung finanzieren wir uns über Mitgliedsbeiträge und Projekte, in denen eine Verwaltungspauschale steckt. In der Berliner Geschäftsstelle sind wir zu zweit auf zwei Teilzeitstellen.
Zwei miteinander verbundene Schwerpunkte kennzeichnen die mit knappen Ressourcen effektive Arbeit der GSE:
1) Projekte der Entwicklungszusammenarbeit im Ausland
2) Globales Lernen / entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in den Bundesländern Berlin und Brandenburg.
Unsere Auslandsprojekte basieren auf den Prinzipien der Partnerschaft "auf gleicher Augenhöhe" und der Solidarität. Projektvorschläge kommen von unseren Partnern und werden von diesen mit Unterstützung lokaler Expert_innen umgesetzt. Wir entsenden kein Personal, da es für die Projektdurchführung qualifizierte Menschen in den Ländern gibt. Die GSE unterstützte Projekte in Indien, Ghana, Sansibar, Chile und in Indonesien und in Bolivien.
Unsere Inlandsarbeit ist durch die Arbeit an und mit Schulen geprägt, die wir bei der Integration von Themen und Methoden des Globalen Lernens in den Unterricht unterstützen. Dazu bieten wir u.a. Projektunterricht und Lehrerfortbildungen an. Dafür steht unser Projekt "Lernen mit weltweitem Horizont".
Von 2010 bis 2018 waren wir gemeinsam mit den brandenburgischen Partnern RAA Brandenburg und Carpus im Projekt "StadtLandGeld" und der daraus erwachsenen Internationalen Jugendbegegnung mit Teilnehmenden aus Bolivien, Deutschland, Philippinen und Tansania aktiv.
Die GSE ist Mitglied im Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag (BER) und in der Vereinigung entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen Brandenburgs (VENROB).
Letzte Projektneuigkeit

Säuberungsaktion „Gotong royong“
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Am 8.2.2025 im Rahmen des nationalen Abfallbewusstsein-Tages 2025 wurde eine Mangrovenssäuberungsaktion „Gotong-Royong“ am Fluss der Sei Jang in Tanjung Pinang, Zusammenarbeit für ein sauberes Indonesien durchgeführt.
60 Teilnehmenden aus mehreren Parteien wie Kembar Mandiri Abfall Bank, DLH Tanjung Pinang und Gemeinde sind von den Aufruf der NGO ALIM gefolgt. Mit 4 „Pompong“ einfacher Motorkanu und ein Paar Rettungswesten sammeln sie Plastikabfälle und andere Gegenstände. Dabei müssen sie auch auf Gefahren gefährliche Tiere achten.
Es ist wie ein Tröpfchen Wasser auf den heißem Stein.
„Die Menge Abfälle sind verheerend,“ sagte Kherjuli, Projektkoordinator ALIM. „Die Plastik Verschmutzung sind sowohl auf der Oberfläche des Flusses als auch an den Mangrovenwurzeln und in tiefen Schlamm, bis hin zum ursprünglichen Mangrovenwäldern. Es bedarf mehr Unterstützung und Verständnis von der Seite der Bevölkerung und Regierung, sowie die Begleitung von geschulten Personal und eine entsprechende Infrastruktur.“
Diese kleine Aktion steht noch als Anfang unseren wichtigen Schritt zum Schutz der Mangrovenwälder.