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Deutschlands größte Spendenplattform

Ocean Wildlife Project e.V.

wird verwaltet von Ocean Wildlife Project

Über uns

Die Wildtiere des Ozeans sind von Überfischung und Verschmutzung bedroht. Ocean Wildlife Project e.V. setzt sich für den Schutz der Wildtiere des Ozeans ein. Die Organisation fördert gezielte Forschungsprojekte, welche die Errichtung und Erstellung von Meeresschutzgebieten und Nationalparks vorantreiben. Die Migrationen und Habitate von bedrohten Hai- und Rochenarten nehmen einen besonderen Fokus ein. Eine Spende wird direkt in lokalen, effektiven Projekten eingesetzt, welche von Forschern und Experten angeführt werden. Wir bedanken uns, dass sie durch Ihre Spende ein Teil des Schutzes der Wildtiere des Ozeans werden!

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 7.811,74 € Spendengelder erhalten

  Ocean Wildlife Project  20. März 2025 um 12:53 Uhr

Durch Meeresbiolog*innen um das Forschungsteam Müller, Renner, Voßgätter und einem Team von freischaffenden und Universitätsforschenden sollen die Bewegungsökologie und Verbreitung der marinen Megafauna in Nordspanien und in der französischen Bretagne Meeresschutzgebiete erforscht werden. Diese Ergebnisse sollen die Grundlage für Naturschutzmaßnahmen entlang der Küsten werden und würden einen essenziellen Beitrag für ein allgemeines Verständnis dieser wenig studierten Tierart darstellen. Die folgenden Aktivitäten sollen den Kern der Forschungsarbeit über die nächsten 5 Jahre darstellen:

Initiale Datenerhebung und Erkundung: Für die Durchführung der Forschung müssen die Habitate der Tiere, sowie die lokale Infrastruktur erkundet werden. Dazu bedarf es gezielter Scouting und Tauchexpeditionen, um die marinen Lebensräume dieser Arten im Kontext der Forschung zu studieren.  BRUVS: Durch beköderte Unterwasser Kamerastationen können effizient die Diversität und das Vorkommen von Haien und Rochen studiert werden. Diese können gezielt an der Küste und in ozeanischen Gewässern eingesetzt werden.  Foto Identifikation: Mit Hilfe von Fotografien können individuelle Haie identifiziert werden. So kann nachvollzogen werden, wie viele Tiere es gibt, wie lange sie sich in der Gegend aualten und ob jedes Jahr die gleichen Individuen zurückkehren.  Laser- und Stereophotogrammetrie: Mit Hilfe dieser nicht-invasiven Methodik können die Längen der Tiere problemlos im Wasser bestimmt werden. Zwei Laser werden dabei parallel mit einem bekannten Abstand auf das Tier gerichtet, das im 90 Grad Winkel zur Kamera vorbeischwimmt. Durch ein Computerprogramm können dann die Größen des Tieres extrapoliert werden.  Akustiktelemetrie: Transmitter, welche ein akustisches Signal aussenden werden neben der Rückenflosse der Haie platziert. Strategisch platzierte Akustikempfänger-Stationen können das Signal detektieren. Somit können die lokalen Bewegungsmuster der Tiere analysiert werden.  Satellitentelemetrie: Satellitensender werden direkt an der Rückenflosse der Haie angebracht. Nach Übermittlung der Positionsdaten per Satellit können Lang-Distanzmigrationen, sowie Tieftauchverhalten der Haie bestimmt werden.  eDNA: Durch das Filtrieren von Wasserproben können DNA-Spuren verschiedenster mariner Lebewesen gewonnen werden. Mithilfe von modernen Sequenziermethoden werden dann die einzelnen detektierten Arten jeder Wasserprobe identifiziert. Somit kann schnell die Verbreitung und Diversität von Haien, Rochen und selbst äußerst seltenen Arten studiert werden.  Populationsgenetik: Gewebeproben werden von Flossen und Muskeln der Haie entnommen. Die DNA wird dann im Labor extrahiert und durch Mikrosatelliten-Analyse or NextGen Sequencing für Populationsanalysen verwendet.  Drohnenüberwachung: Mithilfe von Drohnen können biologische und Fischereidaten aus der Luft erfasst werden. Bei einer Reichweite von bis zu 100 Kilometern können so große Küstenabschnitte auf diese Parameter hin überwacht werden. Hydroakustik: Durch die Verwendung eines Sonars können große Tiere in der Wassersäule akustisch charakterisiert und nachgewiesen werden. Das Sonar hat dabei eine erhebliche Reichweite von bis zu 800 Metern unter Wasser. Ultraschall und Schwangerschaftstelemtrie: Mithilfe eines Ultraschallgerätes können Schwangerschaften nachgewiesen werden. Durch neu entwickelte Technik kann nun anschließend ein Satellitensender in der Gebährmutter platziert werden, der bei Geburt an die Oberfläche treibt und die genauen Positionsdaten per Satellit an das Forschungsteam übermittelt. Die Spenden fließen in die Finanzierung von Akustik-Sendern, Empfänger-Stationen, die Logistik vor Ort, sowie in die Auswertung der wissenschaftlichen Daten. Jeder Beitrag hilft uns, die Erforschung und den Schutz der Wildtiere des Ozeans voranzutreiben und langfristig ihre Lebensräume zu sichern.

Wir danken allen Spender:innen für die Unterstützung, die es uns ermöglicht, diese wichtige Arbeit weiterzuführen und den Schutz der Ozeane aktiv zu fördern.


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Kontakt

Schiefenberg 18
45239
Essen
Deutschland

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