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Deutschlands größte Spendenplattform

Lebendige Kommunikation e.V. (LebKom)

wird verwaltet von R. Siemers

Über uns

Die deutsch-kenianischen Projekte des LebKom e.V. dienen der Überwindung der Genitalverstümmelung. Im Rahmen des Fulda-Mosocho-Projekts werden seit 2002 Mädchen geschützt, Frauen gestärkt und Männer bewegt.

Das CENTER for PROFS gibt uns die wissenschaftliche Basis. Zu dieser gehört auch der Wert-Zentrierte Ansatz, der die uns fremden Kulturen und Traditionen nicht verurteilt, sondern respektiert und zur Grundlage unserer Arbeit macht.
Wir begegnen den Kenianern auf Augenhöhe und geben ihnen die Impulse für ihre eigene sanfte Revolution –nachdem sie uns 1985 die Impulse zur Gründung des LebKom e.V. gaben.
Als kenianische Frauen im Rahmen der Weltfrauenkonferenz in Nairobi in ihre Lehmhomes einluden, gaben sie Einblick in ihre gewaltgeprägte Lebenssituation, die Studierende und Fachkräfte der Sozialpädagogik zur Vereinsgründung motivierte.

Seither arbeiten wir als NGO direkt in Kenia – Hand in Hand mit kenianischen Organisationen, lokalen Führungskräften und Grassroot people zur Überwindung weiblicher Genitalverstümmelung.

Entsandte Fachkräfte bilden in Seminaren lokale Multiplikator/innen aus, die u.a. überzeugendes neues Wissen in Familien, an Schulen, auf Dorfversammlungen und Elternschulen weitergeben. Die so initiierten Bewusststeins- und Verhaltensänderungen in tausenden Familien bewirken einen kulturellen Wandel.

Seit 2002 hat unser Fulda-Mosocho-Projekt über 16.000 kenianische Mädchen gerettet und die Verstümmelungsrate in der Mosocho-Region um 70 % gesenkt.

2006 wurde das Projekt zusammen mit Prof. Dr. Hinkelmann-Toewe, Mitglied des CENTER for PROFS und Schöpferin des Wert-Zentrierten Ansatzes, vom EU-Parlament für dessen Menschenrechtspreis nominiert.

LebKom e.V. ist seit 2007 in der Sprecherschaft des deutschen Netzwerkes INTEGRA. Aktuell arbeiten wir mit der deutschen und kenianischen Regierung an nationalen Aktionsplänen zur Überwindung der Mädchenbeschneidung mit.

Mehr Informationen unter www.fulda-mosocho-project.com

Letzte Projektneuigkeit

Für diese Bedarfe habe ich eine (Teil-)Auszahlung veranlasst:

  R. Siemers  19. August 2011 um 14:38 Uhr

Wir freuen uns!   Ihre Spenden werden jetzt in Kenia für unsere Elternschulen zum Einsatz kommen können!   Die vielen interessierten jungen Eltern stehen in Kenia/Mosocho bereits in den Startlöchern. Sie sind ganz gespannt auf die Kurse, die diesen Monat beginnen. Die Eltern freuen sich auf das neue Wissen nach dem Wert-Zentrierten Ansatz und darauf, es in der Praxis, in ihrem Familienleben, anwenden zu lernen.   Dank Ihrer Hilfe, liebe Betterplace-Besucherinnen und –Besucher, werden die Töchter dieser Eltern in einer gleichberechtigten Atmosphäre aufwachsen können und vor der grausamen Sitte der weiblichen Genitalverstümmelung nachhaltig bewahrt.   In der UNICEF-Multicountry Study 2010 ist das FULDA-MOSOCHO-PROJEKT, zu dem die Elternschulen gehören, im Kampf gegen FGM als bestes Projekt Kenias ausgewiesen und von 5 weltweit erfolgreichsten als das Projekt, in dem die Gewalt gegen Frauen signifikant zurück gegangen ist! Zitat: This project „has generated important changes in attitudes towards violence against women and has also led to collective abandonment of FGM/C in the area of intervention.” (“The Dynamics of Social Change - Towards  The Abandonment of Female Genital Mutilation/Cutting in Five African Countries”, S. 37)   Das zeigt, dass Sie mit Ihren Beiträgen, die in diese Arbeit fließen, viel bewirken können!   Im September werden wir eigens für Sie hier auf betterplace Fotos von den Elternschulen und der darin geleisteten gemeinsamen Arbeit einstellen.   Vielen Dank, Asante Sana und auf baldiges Wiedersehen im better-place-Forum!   Ihr FULDA-MOSOCHO-TEAM

Es wurden 855,00 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:

Elternschulen brauchen Verpflegung 425,00 €Elternschulen benötigen Transportunterstützung 233,00 €Sätze an Schulungsmaterialien für Elternschulen 197,00 €
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Scharnhorststraße 11
36037
Fulda
Deutschland

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