Aktion Sodis e.V
wird verwaltet von Amelie Hantel
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Über uns
Aktion Sodis ist eine ehrenamtlich geprägte Organisation, die aus der Zusammenarbeit zwischen der Fundación Sodis in Cochabamba und dem Projekt Bildung bleibt aus Aachen hervorgegangen ist.
Seit 2013 engagieren sich ehrenamtliche Mitarbeiter im Rahmen des Projektes Bildung bleibt in Kooperation mit Fundación Sodis und weiteren Partnern für die Familien in Boliviens ländlichen Gebieten. Aktion Sodis unterstützt dieses Projekt und engagiert sich im Bereich Gesundheit und Wohlergehen, hochwertige Bildung, sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen, bezahlbare und saubere Energie. Um die Projekte möglichst effektiv zu gestalten, ist eine langfristige Unterstützung zielführend. Das Projekt Bildung bleibt trägt nicht umsonst seinen Namen, denn Ziel ist es durch Bildung langfristige Weiterentwicklung in den ländlichen Gemeinden Boliviens zu fördern. Unsere Vision ist es, mit Bildung zukünftig die Entwicklungszusammenarbeit unnötig zu machen.
Letzte Projektneuigkeit
Wir haben 2.086,43 € Spendengelder erhalten
wir freuen uns sehr, euch ein neues Update zu unserem Aufforstungsprojekt zu schicken. Dank eurer großartigen Unterstützung haben wir gemeinsam mit unseren Partnern in Bolivien wichtige Grundlagen gelegt – und stehen jetzt an dem Punkt, an dem die nächsten konkreten Schritte in greifbare Nähe rücken.
In den vergangenen Monaten haben wir intensiv geplant, abgestimmt und vorbereitet. Jetzt zeichnet sich ein klarer Weg ab, wie wir unsere Ziele gemeinsam mit den Gemeinden vor Ort verwirklichen können.
Was nun möglich wird:
32.000 Setzlinge für neue Wälder: In enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden in Acasio und Arampampa soll eine Fläche von 32 Hektar mit rund 32.000 einheimischen Setzlingen bepflanzt werden. Ziel ist es, Bodenerosion entgegenzuwirken und die lokalen Wasserspeicher wieder zu füllen. Arten wie Molle und Queñua können hier langfristig zur Stabilisierung des Ökosystems beitragen – und sind wichtige Hoffnungsträger für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.
Stärkung der lokalen Beteiligung: Die lokale Produktion von Setzlingen wird nicht nur neue Arbeitsmöglichkeiten schaffen, sondern auch dazu beitragen, die Versorgung mit regionalen, widerstandsfähigen Pflanzen nachhaltig zu sichern. Ein echtes Gemeinschaftsprojekt – getragen von den Menschen vor Ort.
Wasserspeicher für stabile Ernten: Der geplante Bau von zwölf kleinen Wasserspeichern soll 36 Familien dabei helfen, ihre Felder auch in Trockenzeiten bewässern zu können. Diese Infrastruktur ist ein wichtiger Baustein für eine klimaresiliente Landwirtschaft und macht die Menschen unabhängiger von unvorhersehbaren Wetterbedingungen.
Maßnahmen für gesunde Böden: Geplant sind außerdem über 2.500 Meter an Steinterrassen und Infiltrationsgräben, die dabei helfen können, Regenwasser besser zu speichern und die Fruchtbarkeit der Böden langfristig zu erhalten.
In der nächsten Phase unseres Projektes stehen unter anderem die Sammlung von Saatgut, die Setzlingsproduktion und die Entwicklung von Bildungsangeboten an – alles Schritte, die das Aufforstungsprojekt weiter in Richtung Umsetzung bringen.
Ohne euch wäre all das nicht möglich gewesen. Durch eure Unterstützung ist aus einer Idee ein tragfähiger Plan geworden. Jetzt geht es darum, gemeinsam den nächsten Schritt zu machen.
Wir halten euch auf dem Laufenden – und sagen von Herzen: Danke, dass ihr Teil dieses Weges seid!
Euer Team Aufforstung
