
Afghanischer Frauenverein e.V.
wird verwaltet von Christina Ihle
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Über uns
Der Afghanische Frauenverein arbeitet seit 1992 für Wiederaufbau und Frieden in Afghanistan. In abgelegenen ländlichen Gebieten gründen und unterhalten wir Mädchenschulen, Ausbildungsstätten für junge Frauen und Gesundheitszentren. In Dörfern, die nicht über sauberes Wasser verfügen, bauen wir Trinkwasserbrunnen. Binnenvertriebene unterstützen wir mit Not- und Winterhilfe und setzen uns mit Studienstipendien und Patenschaften für Mädchen in extremer Not ein.
Prinzip aller Projekte ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Umgesetzt wird diese durch über 200 lokale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die vor Ort Tag für Tag ihr Leben riskieren, um zu helfen. Die Transparenz unserer Hilfe prüft und bestätigt uns Jahr für Jahr das DZI-Spendensiegel.
Prominenter Botschafter unserer Organisation ist Herbert Grönemeyer. Der Hamburger Publizist und Autor Roger Willemsen begleitete den Verein bis zu seinem Tod über 10 Jahre lang als Schirmherr. Aktuell erreicht der Afghanische Frauenverein mit seiner Hilfe über 100.000 Menschen.
Letzte Projektneuigkeit
Bilder und Eindrücke von unserem bisherigen Hilfseinsatz im Erdbebengebiet
Liebe Spender:innen,
dank Eurer Unterstützung konnten wir nach dem verheerenden Erdbeben im Osten Afghanistans schnell reagieren und tausenden Überlebenden beistehen.
Besonders stark betroffen sind die Dörfer im Nurgal- und Chawki-Distrikt der Provinz Kunar, wo viele Familien alles verloren haben. Seit einem Monat versorgen unsere Teams dort täglich rund 2.500 Menschen mit warmen Mahlzeiten und Trinkwasser. Dafür haben wir im Katastrophengebiet mehrere mobile Garküchen errichtet. Eine einfache, aber überlebenswichtige Unterstützung, bis die Menschen in den Zeltlagern alle benötigten Utensilien und Lebensmittel haben, um sich wieder selbst zu versorgen.
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Eine von ihnen ist die achtjährige Malia. Sie sitzt jeden Tag mit ihrem kleinen Bruder an der Mauer hinter der Garküche und wartet, bis der Duft von Reis, Bohnen und Brot zu ihnen herüberzieht. Ihre Mutter wurde beim Erdbeben schwer verletzt und hat sieben Familienmitglieder verloren. Nun lebt sie mit ihren Kindern in einem überfüllten Zelt. Seit Beginn der Essensverteilungen erhalten sie dort zweimal täglich warme Mahlzeiten, oft ihre einzige Möglichkeit zu essen.
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Neben den warmen Mahlzeiten verteilten unsere Teams 1.000 Überlebenspakete an Familien aus dem zerstörten Dorf Arit im Nurgal-Distrikt. Viele von ihnen hatten bislang noch keinerlei Hilfe erhalten und leben in provisorischen Zeltlagern am Fuße der Berge.
Die Pakete enthalten warme Decken, Solarlampen, Kochgeschirr, Gaskocher, Planen, Seife, Eimer und vieles mehr - das Nötigste, um den Alltag in den Camps zu überstehen. Für die betroffenen Familien war unsere Ankunft ein wichtiges Signal: Sie sind nicht vergessen.
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In den kommenden Tagen werden unsere Teams zudem Lebensmittelpakete an die betroffenen Familien verteilen. Damit möchten wir sie Schritt für Schritt dabei unterstützen, wieder selbstständig für sich sorgen zu können und ihnen ein Stück Normalität und Sicherheit zurückgeben, nachdem sie alles verloren haben.
Wir danken Euch von ganzen Herzen dafür, dass Ihr diese Hilfe möglich macht.
Herzliche Grüße
Euer Team des Afghanischen Frauenvereins
Kontakt
Eifflerstr. 3
22769
Hamburg
Deutschland
