Tierschutz Halle e.V.
wird verwaltet von Sarah
Über uns
Der Tierschutz Halle e.V. setzt sich seit seiner Gründung im April 1990 als größter Tierschutzverein in Halle und dem Saalekreis für in Not geratene Tiere ein.
Unsere Hauptaufgabe war und bleibt der praktische Tierschutz in der Region in und um Halle, die unmittelbare Hilfe für Tiere in Not. Wir nehmen sie auf, lassen sie tierärztlich versorgen und betreuen und vermitteln sie weiter in gute Hände.
Wir sorgen dafür, dass sich das Elend der Straßenkatzen nicht weiter verschlimmert. Dazu gehört die Fütterung der Tiere an ausgewählten und ständig überwachten Futterplätzen. Durch die kontinuierliche Kastration der freilebenden, herrenlosen Tiere, ist es uns gelungen, ihre Zahl überschaubar zu halten.
Als Mitglied im deutschlandweiten Verein „Menschen für Tierrechte“ streiten wir für die Abschaffung der Massentierhaltung, gegen die unnötig langen und qualvollen Tiertransporte, gegen die Zucht von Pelztieren sowie gegen die Tierversuche der Pharma- und Kosmetikindustrie.
Letzte Projektneuigkeit
Wie geht es unserem Anton?
Die erste OP ist nun 7 Wochen her und seit 6 Wochen läuft Anton mit dem größeren Gelenkeinsatz durchs Leben. Das straffe Physioprogramm muss mehrmals täglich durchgeführt werden, um den bestmöglichen Effekt zu erzielen. Unser ganzes Hundeteam kämpft jeden Tag für Anton und vor allem mit seiner hibbeligen Art. Denn der Große würde am liebsten schon wieder Springen und Toben. Das ist aber leider noch nicht drin.
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Physiotherapie tagein, tagaus
Unsere Physiotherapeutin unterstützt uns wöchentlich, schaut sich seine Fortschritte an und erklärt uns die Übungen, die wir dann via Videotutorial an das ganze Team geben. Im Gegensatz zu einer Betreuung durch die eigene Familie, stehen wir als mehrköpfiges Team vor großen Herausforderungen. Die verschiedenen Physioübungen beinhalten das Strecken und Bewegen des Hinterbeins, sowie das Trainieren der Muskulatur. Wir richten seine Pfoten im Stehen aus und mobilisieren dann die Muskulatur in Schulter und Rücken. Er muss mehrmals über kleine Bretter laufen, um das Bein richtig zu heben. Auch beim Sitzen achten wir darauf, dass seine Oberschenkel schön nach Außen zeigen. Wer hätte gedacht, dass man für die Hüfte so viele Muskeln in Harmonie bringen muss?
Das Stillhalten bei den Übungen ist nicht immer einfach für Anton, der natürlich auch frustriert ist, über sein eingeschränktes Leben momentan. Dann reißt er gerne mal aus Frust, den ein oder anderen Grasbüschel aus dem Boden. Um unseren Anton mehr schöne Momente zu verschaffen, gibt es natürlich mal ein Kauholz, oder Leckerlis im Kong versteckt, sowie viel Zeit bei uns, wenn wir vor Ort sind.
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Bessere Orthesen, Hydrotherapie und der Traum von Freiluft-Haltung
Durch die Manschetten, die er beim Rausgehen trägt, werden seine Hinterpfoten unterstützt und vor allem stabilisiert, damit die Sprunggelenke nicht so extrem überdehnen. Wir haben uns nun nochmal für bessere Modelle entschieden, da die Manschetten aus Stoff nicht optimal sind. Wir sind gespannt, ob die neuen Orthesen halten, was sie versprechen. Da die Muskulatur im Oberschenkel leider noch nicht so gut entwickelt ist, wie wir uns das wünschen, werden wir Anton und vor allem uns eine "Pause" gönnen und einige Wochen später die letzte OP ansetzen für ihn. Diese Zeit werden wir nutzen, um Anton ein intensives Laufbandtraining unter Wasser zu ermöglichen (Hydrotherapie), damit seine Muskulatur bestmöglich vorbereitet ist. Alles in allem sind wir aber guter Dinge, da er die Pfoten mittlerweile viel besser aufsetzt und sich sein Gangbild verbessert hat.
Wir planen für die warmen Tage und natürlich nachdem die Hüfte offiziell fest genug sitzt tagsüber für ihn die Außenhaltung. Sodass er etwas mehr am Leben teilhaben und natürlich auch die Sonne genießen kann, wenn wir nicht da sind.
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