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Deutschlands größte Spendenplattform

Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.

wird verwaltet von Giulia F.

Über uns

Norden und Süden müssen gemeinsam für politische Veränderungen kämpfen – das ist die Überzeugung, auf der unsere Solidaritätsarbeit beruht. Seit den 1980er Jahren ist das Büro ein Treffpunkt für Menschen aus München und Umgebung, die sich kritisch mit den ungleichen Nord-Süd-Beziehungen auseinandersetzen.
Wir wollen soziale Bewegungen in unseren Schwerpunktländern Nicaragua, El Salvador und Mexiko solidarisch unterstützen und interessierte Menschen hier über die dortigen Entwicklungen informieren.
Gleichzeitig heißt Solidaritätsarbeit für uns, hier im Norden vom Süden zu lernen. Die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in Lateinamerika können wichtige Impulse für die sozialen Bewegungen im Norden liefern: Überwindung sozialer Ungleichheit und Ausgrenzung, Selbstorganisation, Basisdemokratie, Auseinandersetzung mit Rassismus.

Wir wollen Vertreterinnen und Vertretern von sozialen Bewegungen aus Lateinamerika eine Stimme geben und den Blick für Perspektiven aus dem globalen Süden öffnen. Wir tun dies mittels Vortragsreihen, Diskussionsveranstaltungen, Filmreihen, Konzerten oder Theateraufführungen und im Infoblatt. Außerdem organisieren wir Solidaritätsbrigaden nach Nicaragua und El Salvador, bei denen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die politische und gesellschaftliche Realität dieser Länder kennen lernen und die Aktivitäten unserer Partnerorganisationen unterstützen können. Bundesweite Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Initiativen helfen uns, unseren und den Positionen unserer Partnerinnen und Partner in Zentralamerika und Mexiko politisches Gewicht zu verleihen.
Dabei geht es uns immer darum, die Verhältnisse dort in Bezug zu den Strukturen hier und weltweit zu setzen, historische und aktuelle Herrschaftsverhältnisse zu benennen und Alternativen für eine gerechtere Verteilung des weltweiten Reichtums zu diskutieren. Wir erarbeiten uns deswegen kritische Positionen zu Themen wie Weltwirtschaft, Freihandel, Menschenrechte, Unterdrückung und Verfolgung von sozialen Bewegungen und Entwicklungshilfe.
Gleichzeitig gehört zu praktizierter Solidarität in unserem Sinn auch, uns an Protestbrief- und Eilaktionen zu beteiligen und im Rahmen der Brigadearbeit Projekte zu finanzieren. Für unsere Partnerorganisationen ist es dabei ein Anliegen, mit ihrer Bildungs- und Projektarbeit die Bevölkerung in die Lage zu versetzen, ihre Rechte selbstorganisiert einzufordern.

Letzte Projektneuigkeit

Für diese Bedarfe habe ich (Teile der) Spendengelder beantragt:

  Giulia F.  14. Februar 2017 um 12:13 Uhr

Liebe Unterstützer*innen der HondurasDelegation 2016, 

vielen Dank für Eure Unterstützung, die uns zum besseren Gelingen unserer Delegationsreise 2016 beitrug. 

In den drei Wochen führten wir ausführliche Gespräche mit 18 Menschenrechtsorganisationen und einzelnen Aktivist*innen, die sich auf unterschiedliche Weise für mehr Gerechtigkeit und für Menschenrechte verschiedenster Bereiche einsetzen. Die Treffen und Gespräche gaben uns ein umfassendes Bild der aktuellen Situation in Honduras. So berichtete Casa Alianza von der prekären Lage der Straßenkinder, bei ArcoIris erhielten wir eindrückliche Schilderungen von der Situation der LGTBI-Community und bei der MADJ (Movimiento Amplio para la Dignidad y Justicia) erfuhren wir mehr über die Kämpfe der indigenen und nicht-indigenen Gemeinden um ihre natürlichen Ressourcen. 

Wir starteten in Tegucigalpa, waren bei den Garífuna in der Bucht von Trujillo, in Yoro bei den Tolupanes und in La Esperanza bei den Lenca. Diese Besuche verdeutlichten uns die schwierigen Bedingungen unter denen Indigene ihr Land verteidigen – geprägt von Militarisierung, anhaltender Straflosigkeit und permanenter Menschenrechtsverletzungen. 

Wir schlossen die Reise in Tegucigalpa mit einer Pressekonferenz, bei der wir einen Bericht mit unseren Eindrücken und Forderungen vorstellten. Unsere Ergebnisse hatten in der alternativen Presse in Honduras eine gute Resonanz. 

Unsere Reiseschilderungen und die Pressemeldung sind auf dem Blog zu finden: http://hondurasdelegation.blogspot.de/search/label/Delegation2016

Die Februarausgabe der ila https://www.ila-web.de/aktuelles widmet sich in einer Sonderausgabe Honduras den verschiedenen Kämpfen der sozialen Bewegungen, die wir auf der Reise kennen gelernt haben. 

In der Februarausgabe der LN: http://lateinamerika-nachrichten.de/ erscheint ebenfalls eine Reportage der Delegation 2016. 

Am Freitag, den 17. Februar, ab 18 Uhr berichten Teilnehmende der Delegation von der Reise im FDCL, Mehringhof, 5. Stock. 

Weitere Veranstaltungen und Informationen sind auf dem Hondurasblog zu finden. 


 


Wir freuen uns, wenn Ihr Euch weiterhin für Honduras interessiert. 


 


Mit solidarischen Grüßen,

Eure HondurasDelegation



Es wurden 2.720,00 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:

Transport mit Kleinbus in Honduras 1.500,00 € Übernachtungen 1.220,00 €
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Kontakt

Pariser Straße 13
81667
München
Deutschland