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Über uns
UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, arbeitet weltweit mit Programmen in rund 190 Ländern. UNICEF hilft, dass das Recht jedes Kindes auf Überleben, Bildung und Schutz Wirklichkeit wird: mit konkreten Projekten, umfassenden Programmen und politischer Lobbyarbeit. UNICEF ist in jedem Land seit vielen Jahren vor Ort und hat ein dichtes Netzwerk lokaler Partner. So ist nachhaltige und effiziente Hilfe möglich. Mit dem jährlichen Geschäftsbericht informiert UNICEF ausführlich über Arbeitsweise, Strukturen und Kosten. Sie finden ihn unter www.unicef.de
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© UNICEF/UNI762332/Wamwami
In 2025 verschlechterte sich die humanitäre Lage im Osten der Demokratischen Republik Kongo dramatisch – ausgelöst durch militärische Offensiven, Angriffe auf Zivilisten, massive Vertreibungen, schwere Verletzungen der Kinderrechte, den Zusammenbruch grundlegender Dienste und zunehmende Krankheitsausbrüche. Allein in Nord- und Süd-Kivu leben inzwischen rund 4 Millionen Binnenvertriebene. 11,7 Millionen Kinder in der Demokratischen Republik Kongo sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Auch die Ernährungslage bleibt äußerst kritisch, insbesondere im Osten des Landes. Über 1,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren leiden an schwerer akuter Mangelernährung, fast 60 Prozent davon in Nord-Kivu, Ituri und Süd-Kivu.
UNICEF ist und bleibt vor Ort und an der Seite der Kinder und Familien.
Unter anderem ist ein Schwerpunkt der Arbeit von UNICEF die Behandlung mangelernährter Kinder. In diesem Zusammenhang haben UNICEF-Teams gemeinsam mit Partnerorganisationen mehr als eine Million Kinder auf Mangelernährung untersucht und mehr als 185.000 Kinder mit schwerer akuter Mangelernährung behandelt. Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt ist die Arbeit mit den Gemeinden vor Ort: mehr als 191.000 Betreuungspersonen von Kindern im Alter von 0–23 Monaten wurden darüber informiert, wie sie ihre Kinder bestmöglich ernähren können. Während dieser Aufklärungskampagnen erhalten die Kinder außerdem Vitamin-A, damit sie sich gesund entwickeln können.
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© UNICEF/UNI691784/Mirindi Johnson
Marina Mwabakolenyanja hält ihren zweijährigen Enkel Patrick im Arm. Patrick wird von seiner Großmutter Marina betreut und war schwer mangelernährt, als eine Gemeindemitarbeiterin auf seinen kritischen Zustand aufmerksam wurde und ihn direkt in ein Gesundheitszentrum verwies. Hier erhielt er nährstoffreiche Zusatznahrung und erholte sich schnell. Nach Patricks Entlassung aus dem Krankenhaus schloss sich Marina einer Gemeindegruppe an. Dort lernte sie, nährstoffreichen Brei zuzubereiten.
Wir danken Ihnen für Unterstützung, die diese Hilfe möglich macht!
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© UNICEF/UNI762332/Wamwami
In 2025 verschlechterte sich die humanitäre Lage im Osten der Demokratischen Republik Kongo dramatisch – ausgelöst durch militärische Offensiven, Angriffe auf Zivilisten, massive Vertreibungen, schwere Verletzungen der Kinderrechte, den Zusammenbruch grundlegender Dienste und zunehmende Krankheitsausbrüche. Allein in Nord- und Süd-Kivu leben inzwischen rund 4 Millionen Binnenvertriebene. 11,7 Millionen Kinder in der Demokratischen Republik Kongo sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Auch die Ernährungslage bleibt äußerst kritisch, insbesondere im Osten des Landes. Über 1,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren leiden an schwerer akuter Mangelernährung, fast 60 Prozent davon in Nord-Kivu, Ituri und Süd-Kivu.
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Unter anderem ist ein Schwerpunkt der Arbeit von UNICEF die Behandlung mangelernährter Kinder. In diesem Zusammenhang haben UNICEF-Teams gemeinsam mit Partnerorganisationen mehr als eine Million Kinder auf Mangelernährung untersucht und mehr als 185.000 Kinder mit schwerer akuter Mangelernährung behandelt. Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt ist die Arbeit mit den Gemeinden vor Ort: mehr als 191.000 Betreuungspersonen von Kindern im Alter von 0–23 Monaten wurden darüber informiert, wie sie ihre Kinder bestmöglich ernähren können. Während dieser Aufklärungskampagnen erhalten die Kinder außerdem Vitamin-A, damit sie sich gesund entwickeln können.
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© UNICEF/UNI691784/Mirindi Johnson
Marina Mwabakolenyanja hält ihren zweijährigen Enkel Patrick im Arm. Patrick wird von seiner Großmutter Marina betreut und war schwer mangelernährt, als eine Gemeindemitarbeiterin auf seinen kritischen Zustand aufmerksam wurde und ihn direkt in ein Gesundheitszentrum verwies. Hier erhielt er nährstoffreiche Zusatznahrung und erholte sich schnell. Nach Patricks Entlassung aus dem Krankenhaus schloss sich Marina einer Gemeindegruppe an. Dort lernte sie, nährstoffreichen Brei zuzubereiten.
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