
Stiftung Lichtblick Kinder- & Jugendhilfe
wird verwaltet von A. Gabler
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Über uns
FÜR WELCHE BENACHTEILIGTEN KINDER UND JUGENDLICHEN WIR UNS ENGAGIEREN
Zehn Jahre hatten wir unseren Fokus ausschließlich auf die finanzielle Absicherung der wertvollen pädagogischen Arbeit im Lichtblick Hasenbergl gelegt. Zukünftig wollen wir unseren großen Wissens- und Erfahrungsschatz nun auch anderenorts einsetzen, um jungen Menschen, die in ihren Familien von materieller Armut und einem schwierigen Zugang zu Bildung und gesunder Grundversorgung betroffen sind, nachhaltig zu helfen. In diesem Sinne haben wir uns 2017 entschieden, fortan zusätzlich STARTSTARK in der Münchener Messestadt Riem zu einem Projekt unserer Stiftung zu machen.
WIE DER LICHTBLICK HASENBERGL IM MÜNCHENER NORDEN HILFT
Im Lichtblick Hasenbergl werden aktuell 200 Kinder und Jugendliche zwischen 1 und 25 Jahren aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien betreut und gefördert. Zu den Kernangeboten gehören der Kindergarten, die tägliche Nachmittagsbetreuung vom Schuleintritt bis zum Schulabschluss und die Ausbildungsbegleitung. Mutter-Kind-Gruppen, eine Elternschule und die Familienhilfe ergänzen das Angebot.
Oberstes Ziel sind motivierte, zufriedene Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Schulabschluss schaffen, eine Ausbildung erfolgreich absolvieren und in der Lage sind, ihr Leben eigenverantwortlich zu führen.
WIE STARTSTARK IN DER MÜNCHENER MESSESTADT RIEM HILFT
Seit Mai 2017 entwickelt das Projekt STARTSTARK in der Messestadt Riem wirksame Angebote zur Kinder- und Jugendförderung. Unter dem Motto „Bedarf erkennen und handeln“ konnte STARTSTARK bereits tolle erste Erfolge erzielen. Beispielhaft genannt seien hier die sehr wirksame Praktikumsinitiative für Schüler der örtlichen Mittelschule, die Entstehung von Informationsplattformen für Schüler und Eltern, der Aufbau eines Patennetzwerks mit Jobmentoren sowie Bildungs- und Gesundheitspaten, erste Angebote zur Elternaktivierung oder die Initiative zur Realisierung der im Stadtteil bisher fehlenden Kinderarztpraxis.
Langfristiges Ziel der STARTSTARK gGmbh ist die Neugründung eines Kinder- und Jugendhauses in der Messestadt Riem.
WIE DIE STIFTUNG LICHTBLICK KINDER- & JUGENDHILFE HILFT
Um die Finanzierung des Lichtblick Hasenbergl und des Projekts STARTSTARK auf ein solides Fundament zu stellen, ist Ziel unserer Stiftung, über Zustiftungen (= Spenden in unser Stiftungsvermögen) das Stiftungskapital so weit aufzubauen, bis seine Erträge zur dauerhaften finanziellen Unabhängigkeit der beiden Projekte im ausreichenden Umfang beitragen.
Aber auch Ihre "normalen" Spenden an uns kommen garantiert zu 100% der Kinder- und Jugendförderung gemäß unseres Stiftungszwecks zugute.
Letzte Projektneuigkeit
Wir haben 12,50 € Spendengelder erhalten
Armut zeigt sich am Körper – schon bei den Kleinsten Im Familienzentrum am Lichtblick Hasenbergl beobachtet das Team mit wachsender Sorge den Gesundheitszustand vieler Kinder. Schon Grundschulkinder klagen über chronische Bauchschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme. So wie Sabina, 7 Jahre alt, die regelmäßig wegen Fieber nicht zur Schule kann. Ihre Symptome sind diffus – aber sie sind kein Zufall. Billigprodukte, Bewegungsmangel, ständiger Stress und überforderte Eltern hinterlassen Spuren: schlechte Zähne, Infektanfälligkeit, Übergewicht, psychosomatische Beschwerden. Die Eltern – selbst oft gesundheitlich angeschlagen – sind in vielen Fällen allein mit ihren Sorgen. Viele haben nie gelernt, wie sie ihren Kindern gesunde Lebensweisen vermitteln können. Und selbst wenn sie wollten: Die finanziellen Mittel fehlen. Deshalb hat das Team am Lichtblick Hasenbergl eine große Gesundheitswoche gestartet. In praktischen Workshops lernten Mütter, wie viel Zucker in vermeintlich gesunden Kinderprodukten steckt, wie man mit wenig Geld nahrhafte Mahlzeiten zubereitet und warum regelmäßige U-Untersuchungen so wichtig sind. Gleichzeitig gab es Austauschmöglichkeiten mit einer Hebamme zu frauenspezifischen Themen, und für die Kleinsten die „Teddybärensprechstunde“, bei der sie spielerisch den Arztbesuch üben konnten. Besonders bewegend war die Rückmeldung einer Mutter, die sagte: „Ich habe mich das erste Mal getraut, offen über meine Schmerzen zu sprechen. Hier wurde ich nicht verurteilt, sondern verstanden.“ Diese Woche war mehr als eine Gesundheitsmaßnahme – sie war ein Raum für Begegnung, Verständnis und Selbstermächtigung. Und weil der Bedarf so groß ist, wird sie im Herbst unbedingt wiederholt.
Kontakt
c/o GR-AD KG, Dienerstraße 17
80331
München
Deutschland
