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Deutschlands größte Spendenplattform

Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.

wird verwaltet von Manuel Moll

Über uns

Seit 100 Jahren ist die Caritas Bonn mit ihren 1.200 Mitarbeitenden und über 60 Diensten tagtäglich für die Menschen der Stadt im Einsatz. Unsere Solidarität gilt zunächst denjenigen, die besonderen Schutz brauchen: Menschen in äußerster Not, Menschen am Rande der Gesellschaft und Menschen, die eingeschränkte Möglichkeiten haben, sich selbst zu helfen. Wir helfen unabhängig von der Herkunft, Religion oder politischen Überzeugung der Betroffenen. Mit einer Vielfalt an sozialen Angeboten - von der Familienhilfe bis zur Seniorenbetreuung- unterstützen wir Menschen in Not. Gelebter Glaube ist die Grundlage für unser Engagement.

Dort zu sein, wo Menschen uns brauchen – das ist das Anliegen der Bonner Caritas.

Der Caritasverband für die Stadt Bonn e.V. schließt sich der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) an. Damit verpflichten wir uns, Informationen transparent der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
https://www.caritas-bonn.de/ueber-uns/transparenz/

Letzte Projektneuigkeit

Ist da jemand?! Am 12. Mai ist Muttertag.

  Stephanie Nicolai  02. Mai 2024 um 11:37 Uhr

Liebe Unterstützer*innen,

am 12. Mai ist Muttertag! Nutzen auch Sie diesen Anlass, um Mutter oder Großmutter zu besuchen und symbolisch mit Blumen „Danke“ zu sagen?

Aus den Gesprächen mit unseren Kollegen und Kolleginnen in der Altenhilfe der Caritas Bonn wissen wir, dass auch in unseren Seniorenheimen viele ältere Menschen nur selten solchen Besuch bekommen und sich darum einsam fühlen. Beispielhaft möchten wir Ihnen von Maria (93 Jahre)* erzählen.

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(* Zum Schutz der hier genannten Personen haben wir die Namen und Geschichten abgeändert und verwenden Symbolbilder.)

Maria steht häufig am Fenster unseres Seniorenheims und schaut nach draußen. „Früher war bei uns zu Hause immer eine Menge Trubel und immer etwas los. Heute fällt mir manchmal die Decke auf den Kopf und mir fehlt dieser tägliche Trubel doch sehr“, berichtet Maria, die damals mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einer Wohnung in Bonn-Beuel lebte. Doch die Kinder gehen heute ihre eigenen Wege. Sie leben alle längst nicht mehr in Bonn und ihr Mann ist vor fünf Jahren verstorben. Maria blättert gerne im Familienalbum und zeigt stolz auf ihre inzwischen sieben Enkelkinder und acht Urenkel und Urenkelinnen. Doch ein schneller Besuch bei der Mutter und (Ur-)Großmutter ist wegen der Entfernungen leider nicht zu machen. Auch die Treffen mit Freunden, Freundinnen und den Beueler Bekannten sind nicht mehr einfach, denn bei einer Hüftoperation vor zwei Jahren gab es Komplikationen und jetzt schmerzt jeder Schritt. Marias Welt ist klein geworden, häufig lässt sie den Fernseher laufen oder sitzt mit anderen Bewohnerinnen und Bewohnern zusammen. „Doch der Wechsel ins Heim ist immer noch schwer für mich zu ertragen“, sagt sie.

Umso dankbarer ist Maria für die Angebote in der Senioreneinrichtung, die ihr ein wenig Abwechslung bringen. So kann sie wenigstens manchmal für ein paar schöne Stunden vergessen,wie ihr das frühere Leben und ihre Familie fehlen. Gemeinsame Aktivitäten und die persönliche Ansprache werden mit jedem Lebensjahr wertvoller.

Die Mitarbeitenden der Caritas versuchen, den Bewohnerinnen und Bewohnern Vieles möglich zu machen, um ihnen das Gefühl zu vermitteln, dabei zu sein und auch weiterhin ein wichtiger und wertvoller Teil der Gesellschaft zu sein. Sie leben im Seniorenheim in einer bunten Gemeinschaft zusammen. Maria beschreibt es voller Dankbarkeit so: „Für uns wird gesorgt, wir haben ein Dach über dem Kopf, gutes Essen. Hier gibt es Menschen, die uns auffangen, wenn es uns schlecht geht, und ein Freizeitprogramm, das wir in Gemeinschaft erleben dürfen. Wir sind medizinisch gut versorgt, wir dürfen Anteil am Leben der anderen nehmen, wir lachen und wir weinen zusammen. Wir haben das große Glück, nicht allein zu sein, auch dann, wenn uns die Lieben manchmal sehr fehlen.“

Insgesamt betreut die Caritas in Bonn mehr als 1.100 Bonner Seniorinnen und Senioren aller Pflegebedarfe. Mehr als die Hälfte dieser Menschen sind demenziell erkrankt. Etwa 30-40 Prozent dieser Seniorinnen und Senioren in den stationären Einrichtungen beziehen Sozialleistungen in Form von Sozialhilfe und Wohngeld. Die Bonner Caritas verfügt über vier ambulante Pflegestationen, drei Senioren- und Pflegeheime sowie eine Tagespflegeeinrichtung und eine Begegnungsstätte für betagte Menschen. Außerdem berät und unterstützt sie Seniorinnen und Senioren in vielen weiteren Diensten. So ermöglichen wir einen wichtigen Hilfekreislauf für ältere Menschen in unserer Stadt.

Doch es gibt immer wieder Angebote und Aktivitäten, die für das Wohl der Seniorinnen und Senioren sehr wertvoll, aber an keiner Stelle ausreichend oder überhaupt finanziert sind. Umso mehr freuen wir uns über Spenden, die uns besondere Möglichkeiten für unsere Bewohnerinnen und Bewohner eröffnen – für alle Menschen in unseren Senioren- und Pflegeheimen, egal ob sie persönlich wirtschaftlich besser oder schlechter gestellt sind. Wir ermöglichen damit zusätzliche Angebote, die sonst nicht zu realisieren wären.

„Gemeinsam statt einsam!“ – so möchten wir Teilhabe ermöglichen. Bitte unterstützen Sie uns dabei! Mit einer Spende von 100 Euro beteiligen Sie sich z. B. an der Anschaffung einer Fahrradrikscha für die Bewohnerinnen und Bewohner eines Seniorenheims. Aus Erfahrung wissen wir: Bei einer Fahrt durch das frühere Wohnumfeld und die Stadt werden oftmals Erinnerungen wach. Bewohnerinnen, wie Maria, können dadurch z. B. eine unterstützte Spazierfahrt an den Rhein machen oder Orte besuchen, die ihnen wichtig sind.

Bitte ermöglichen Sie besondere Momente für Bewohner und Bewohnerinnen unserer Senioren- und Pflegeheime. Danke. 

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Kontakt

Fritz-Tillmann-Str. 8
53113
Bonn
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