
Caritasverband für die Stadt Bonn e.V.
wird verwaltet von Manuel Moll
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Über uns
Seit 100 Jahren ist die Caritas Bonn mit ihren 1.200 Mitarbeitenden und über 60 Diensten tagtäglich für die Menschen der Stadt im Einsatz. Unsere Solidarität gilt zunächst denjenigen, die besonderen Schutz brauchen: Menschen in äußerster Not, Menschen am Rande der Gesellschaft und Menschen, die eingeschränkte Möglichkeiten haben, sich selbst zu helfen. Wir helfen unabhängig von der Herkunft, Religion oder politischen Überzeugung der Betroffenen. Mit einer Vielfalt an sozialen Angeboten - von der Familienhilfe bis zur Seniorenbetreuung- unterstützen wir Menschen in Not. Gelebter Glaube ist die Grundlage für unser Engagement.
Dort zu sein, wo Menschen uns brauchen – das ist das Anliegen der Bonner Caritas.
Der Caritasverband für die Stadt Bonn e.V. schließt sich der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) an. Damit verpflichten wir uns, Informationen transparent der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
https://www.caritas-bonn.de/ueber-uns/transparenz/
Letzte Projektneuigkeit

Ohne Zeit- und Geldspenden wären viele persönliche Begegnungen und kulturelle Angebote in unseren Altenheimen nicht möglich.
Liebe Unterstützer*innen,
die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen stoßen im täglichen Einsatz auch im Altenheim Herz-Jesu-Kloster in Ramersdorf an zeitliche Grenzen. Umso dankbar sind die Kolleg*innen und Bewohner*innen dort den sechs ehrenamtlich engagierten Rentnerinnen die regelmäßig ihre Zeit, ihr Ohr und ihre Empathie schenken. Ohne ihren Einsatz wären viele persönliche Begegnungen und kulturelle Angebote nicht möglich.
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Da ist zum Beispiel die 74‑jährige Beuelerin Marianne Lottmann (im Bild links), die nach Jahrzehnten als Sozialarbeiterin nun im Ruhestand zum ersten Mal so intensiv mit einem professionellen sozial-kulturellen Dienst zusammenarbeitet. Für sie ist es eine Herzensangelegenheit, Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. "Für die Bewohnerinnen und Bewohner ist es unglaublich wertvoll, einmal in Ruhe über das eigene Leben zu sprechen oder bei einem Spaziergang an die frische Luft zu kommen."
Wöchentlich ist die 66‑jährige Grundschullehrerin Lilith Matthiass‑Küster (Bildmitte) im Haus unterwegs. Sie besucht drei Bewohner*innen: eine demenzkranke Dame und ein Ehepaar - die ebenfalls dementiell veränderte Ehefrau wird von ihrem Ehemann liebevoll begleitet. Die Unterstützung durch die ehrenamtlich Engagierten entlastet nicht nur die Pflegepersonal, sondern verschafft Angehörigen Freiräume zum Durchatmen. Kleinere Besorgungen oder gemeinsame Bastelrunden gehören ebenso zu Liliths Matthiass‑Küsters Einsatz wie intensive Gesprächsstunden. „Für die Senior*innen bedeutet das sehr viel. Sie sehen, da sind Menschen, die haben Zeit für uns. Das ist immens wichtig für das Selbstwertgefühl“, betont Gaby Bunk, die den sozial-kulturellen Dienst leitet.
Ein besonderes Format hat die 85‑jährige Heidrun Moch (im Bild rechts), die Mutter von Gaby Bunk, mit dem „Erzählcafé“ ins Leben gerufen. Als Zeitzeugin der Nachkriegsjahre teilt sie Erinnerungen, die bei vielen Heimbewohner*innen Resonanz finden. Wenn sie aus dem Buch „Eierlikörtage“ von Hendrik Groen vorliest, wird schnell klar: Geschichten eröffnen Brücken zwischen Generationen. Leiterin Gaby Bunk nennt die Ehrenamtlichen nicht nur „helfende Hände“, sondern „unverzichtbare Partnerinnen auf Augenhöhe“. Ihr Fazit: Ohne das ehrenamtliche Engagement der sechs Rentnerinnen wären viele persönliche Begegnungen und kulturelle Angebote schlicht nicht möglich.
Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Caritas versuchen, den Bewohnerinnen und Bewohnern unserer Altenheime Vieles möglich zu machen. Wir möchten das Gefühl vermitteln, weiterhin ein wichtiger und wertvoller Teil der Gesellschaft zu sein. Insgesamt betreut die Caritas in Bonn mehr als 1.100 Bonner Seniorinnen und Senioren aller Pflegebedarfe. Es gibt immer wieder Angebote und Aktivitäten, die für das Wohl der Seniorinnen und Senioren sehr wertvoll, aber an keiner Stelle ausreichend oder überhaupt finanziert sind. Umso mehr freuen wir uns über Spenden, die uns besondere Möglichkeiten für unsere Bewohnerinnen und Bewohner eröffnen. Danke.