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Deutschlands größte Spendenplattform

ICAN Deutschland e.V.

wird verwaltet von Xanthe H.

Über uns

Die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) hat zum Ziel, die Öffentlichkeit und weltweiten Regierungen für die Unterstützung eines Vertrags zur Ächtung von Atomwaffen zu gewinnen. Dafür hat ICAN 2017 den Friedensnobelpreis erhalten.

Das Problem:
Noch immer sind über 10.000 atomare Sprengköpfe rund um die Erde verteilt. Bereits ein einziger dieser Sprengköpfe kann Millionen von Menschen das Leben kosten, wenn er über einer Metropole zur Explosion gebracht wird. Die fehlenden Abrüstungsbestrebungen der wenigen Atomwaffenstaaten haben die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Nuklearwaffen in den Besitz vieler weiterer Staaten oder Terroristen gelangen. Damit steigt das Risiko eines erneuten nuklearen Wettrüstens und gleichsam auch die Gefahr dass es zu einem Einsatz von Atomwaffen kommt.

Deshalb ein Verbot:
Das einzige Mittel gegen die zunehmende Verbreitung und den zukünftigen Einsatz von Atomwaffen ist ihre Abschaffung. Dafür braucht es einen Ächtungsvertrag. Bereits 122 UN-Mitgliedsstaaten haben am 7. Juli 2017 einen solchen Vertrag beschlossen. Bei 50 Ratifikationen tritt der Vertrag in Kraft.

Das Ziel von ICAN:
ICAN sensibilisiert und mobilisiert die Zivilgesellschaft und weltweiten Regierungen für das Ziel eines globalen Vertrages zur Abschaffung von Atomwaffen. Dafür arbeiten wir in einer Koalition mit vielen humanitären, Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen zusammen. Derzeit sind über 500 Partnerorganisationen in über 100 Ländern der Welt für unsere Kampagne aktiv, denn nur mit weltweiter Zusammenarbeit können wir den dringend nötigen Wandel erreichen.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 68,24 € Spendengelder erhalten

  Xanthe H.  07. März 2023 um 16:56 Uhr

ICAN Deutschland ist seit 2014 Teil des internationalen ICAN-Bündnisses.  Wir organisieren Bildungsseminare für junge Menschen, geben Workshops an Schulen und entwickeln und versenden verständliches Informationsmaterial. Wir stellen Narrative der nuklearen Abschreckung in Frage und suchen Verständigung mit Politiker*innen, Diplomat*innen und Militärs. Wir protestieren mit Aktionscamps am Atomwaffenstützpunkt in Deutschland und organisieren Fotoaktionen gegen die nukleare Aufrüstung.

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