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Spiellandschaft Stadt e.V.

wird verwaltet von Gerhard K.

Über uns

Spiellandschaft Stadt – wir schaffen Spielraum!
Die Spiellandschaft Stadt e.V. hat zum Ziel, in der Stadt Spielräume zu öffnen und zu fördern. Mit unserer Arbeit wollen wir weiteren Spielraum für Kinder schaffen, diesen zurückerobern, beleben und bereichern. Darüber hinaus ist uns wichtig, Akzeptanz für Spielraum auch im übertragenen Sinn zu schaffen und mehr Verständnis für das Spiel der Kinder bei Erwachsenen erreichen.

Wir sind Fachleute für Spiel.
Um den Wert und die Wichtigkeit des Spielens deutlich zu machen, arbeiten wir pädagogisch qualifiziert. Wir wirken auf unterschiedlichen Ebenen: bei Kindern, Erwachsenen, in Institutionen und Gremien.

Wir fördern Spielqualität und Spielvielfalt.
Spielqualität bedeutet, den Kindern vielfältige Erfahrungen im Spiel zu ermöglichen und zugänglich zu machen. Zum Beispiel: Spielen in der Natur, mit allen Sinnen spielen oder mit Technik. Wir führen Projekte durch, die es Kindern ermöglichen, solche Erfahrungen mit und auch ohne uns als Pädagogen zu machen.

Wir unterstützen es, wenn Kinder sich einbringen.
Wir fördern es, wenn Kinder bei der Planung und Gestaltung von Spielräumen und Spielaktivitäten mitmachen und begreifen die Kinder als Experten in Sachen Spiel. Denn sie kennen ihre Bedürfnisse am besten.

Wir geben Kindern eine Lobby.
Unser Ziel ist es, die Spielbedingungen zu verbessern. In Gremien und in der Öffentlichkeit treten wir für die Interessen von Kindern ein. Wir verstehen uns als Sprachrohr der Kinder. Wir machen Politik mit und für das Spiel. Durch Kooperationen und Koordination gestalten wir aktiv die Vernetzung aller, die sich für eine spielfreundliche Stadt einsetzen. Wir initiieren und führen Modellprojekte durch.

Wir sind Informationsbörse.
Wir informieren, unterstützen und beraten Kinder wie auch Erwachsene in Sachen „Spiel in München“. Wir organisieren einen Informationsaustausch rund ums Spiel. Dazu setzen wir ganz unterschiedliche Mittel, Wege und Methoden ein: Kinderinformationsladen, Internet für Kinder, Kindertelefon, Informationsveranstaltungen, die Spiellandschaft Stadt Zeitung, Stadt-Wiesel – um nur einige Beispiele zu nennen.

Wir haben viel weiterzugeben.
Zum Thema Spiel und spielfreundliche Stadt führen wir Fortbildungsveranstaltungen, Tagungen und Workshops durch. Zum gleichen Thema geben wir auch Veröffentlichungen heraus.

Letzte Projektneuigkeit

Rückblick auf das Jahr 2013

  (Gelöschtes Mitglied)  14. Januar 2014 um 08:16 Uhr

Wir können auf ein weiteres, spannendes Projekt 2013 zurückblicken. Begonnen im schönen, sonnigen Juli zog sich das Projekt bis in den kalten Dezember.

Kinder aus dem Münchner Stadtteil Aubing-Westkreuz wurden bei den Aktionen motiviert, den eigenen Stadtteil zu erkunden. Sie wurden dazu angeregt, gesammelte Informationen für andere Kinder aufzubereiten und daraus eigene Suchspiele zu entwickeln. Kombiniert mit Geheimschriften, Fotos, Karten, Kompass und GPS-Geräten entstand so eine Vielfalt an Entdeckertouren durch den Stadtteil.

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Kinder lernen die Stadterkundung mit modernen Medien spielend

Das Schulklassenprogramm „digitale Schnitzeljagd“ bestand aus einer idealen Mischung aus Teamarbeit und Einzelaufträgen. Zu Beginn wurde durch „Schiffe versenken“ die Eigenschaften einer Landkarte oder eines Stadtplans spielerisch vermittelt. Anschließend lernten die Kinder die Funktionsweise eines Kompasses und GPS-Geräts kennen. In der praktischen Anwendung, beim Legen eines Geocaches mit Hinweisen auf Stadtplänen, markanten Fotos oder zur Himmelsrichtung, wurden die vermittelten Inhalte vertieft. Durch die Aufteilung der Klasse in zwei Gruppen, die für die jeweils andere eine digitale Schnitzeljagd vorbereitete, entstand große Vorfreude und Motivation bei den Kindern. Beim Erstellen und Planen der Schnitzeljagd lernten die Kinder ein Suchspiel selbst zu entwickeln und erfahren, welche Informationen wichtig sind. Bei der anschließenden Schatzsuche stehen andere Inhalte im Vordergrund. Da die GPS-Koordinaten nicht ganz genau sind und eine Abweichung von zwei bis acht Metern nicht ausgeschlossen ist, muss sich die Gruppe auf die Suche machen. Hierbei wird die Kommunikationsfähigkeit der Kinder gefordert und gefördert. Die genaue Position und die Entfernung zum nächsten Punkt, die Lage im Stadtteil, die Himmelsrichtung und versteckte Hinweise und Tipps müssen kommuniziert und kombiniert werden.

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Im Nachmittagsprogramm konnten die Kinder aus Hort und Kindertagesstätte die direkte Umgebung um die Einrichtung erforschen. Nach einem kurzen Forschertraining, bei dem die Kinder für wichtige Elemente wie das zuordnen von Informationen und Fotos mit einem Spiel sensibilisiert wurden, zogen die Kleingruppen los und erforschten je nach Schwerpunkt den Stadtteil. Durch die unterschiedlichen Themen wurden die Kinder dazu motiviert, den Stadtteil mit anderen Augen zu betrachten und auf Besonderheiten zu untersuchen. Was und wo ist Kunst? Welche Spielplätze gibt es und welche Spielgeräte sind gut oder schlecht? Welche Einrichtungen gibt es? Gibt es alte Bauwerke oder Bäume, zu denen spannende Geschichten existieren? Ausgestattet mit Kamera, Forscherbrett und Fragebögen zogen die Kinder durch den Stadtteil. Durch Diskussionen und Argumentation einigten sie sich auf Bewertungen, Interviewfragen und Sehenswürdigkeiten. Die Mädchen und Jungen wurden in folgende Teams eingeteilt:

Das Kamerateam mit Kamera und Fotoliste, auf der das Bild kurz beschrieben wurde Das Fragebogenteam mit Zettel und Stift, die die wichtigsten Ergebnisse festhielten Das Kartenteam mit Stadtplan und Stift, dass die Route durch den Stadtteil und gefundene Sehenswürdigkeiten einzeichnete Das Security-Team mit der Aufgabe, die Gruppe zusammen zu halten und an Straßenüberquerungen besonders aufzupassen

Diese Teammaßnahme stärkt den Zusammenhalt und den Kontakt zwischen den Kindern. Die gesammelten Informationen werden aufbereitet und werden in den online-Kinderstadtplan von Westkreuz-Neuaubing integriert.

 

Ausblick

Die Aktionen gehen weiter. Kinder erforschen den Stadtteil nach Bildungsgelegenheiten. Wir suchen noch Partner, die mitmachen:

Als Mitarbeiter/innen

Als Unterstützter durch Sach- und Geldmittel.


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80636
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