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Deutschlands größte Spendenplattform

Lebenschancen Malawi

wird verwaltet von N. Langensiepen

Über uns

Die Organisation „Lebenschancen Malawi“ wurde während eines Seminars „Hilfe für Afrika?“ der Friedrich Naumann Stiftung im Februar 2006 aus dem Kreis der Teilnehmer (vornehmlich Stipendiaten) gegründet. Seitdem sind zu den (Alt-) Stipendiaten weitere Studenten und Unterstützer von außerhalb der Stiftung hinzugekommen. Sie definiert sich über das Malawi-Projekt. Durch das hohe ehrenamtliche Engagement der Mitwirkenden konnte sich das Projekt bisher sehr gut entwickeln und zeigt erste Ergebnisse z.B. hinsichtlich der gesunkenen Aidsrate im District des Krankenhauses. Zudem arbeitet Lebenschancen Malawi eng mit dem Verein „Hilfe für Malawi e.V.“ zusammen und wurden über die letzten 2 Jahre vom Bundesministerium für Zusammenarbeit (BMZ) finanziell gefördert.

Letzte Projektneuigkeit

Erster Bericht der beiden Hebammen in Malawi

  N. Langensiepen  09. Dezember 2009 um 00:06 Uhr

Anbei der erste Bericht aus Malawi von unseren beiden Hebammen Sara und Henrike, die Anfang November nach Malawi geflogen sind (vgl. letzten Blogeintrag):

Nun sind wir schon 4 Wochen in Nkhotakota. Unsere Einarbeitungszeit im Districthospital ist geschafft. Unser Resumee der ersten kompletten Kreisssaalwoche: Fahrrad- und Motorradtransport sorgt fuer zuegigen Geburtsfortschritt. Denn so haben wir die ersten Frauen und ziemlich bald auch ihre Kinder in Empfang genommen. So unkompliziert diese Geburten auch waren, werden wir dennoch jeden Tag mit Verlaeufen konfrontiert, die wir in Deutschland so nie erleben wuerden. Diese Woche sind mehrere Fruehchen gestorben, deren Ueberlebenschancen mit besserer Versorgung, wie wir sie als normal empfinden, gesichert waeren. Ein weiteres Problem fuer uns ist der Umgang mit den Frauen hier. Oft sind wir sehr verschreckt ueber den Stellenwert der werdenden Muetter und deren Kinder. Unsere Konsequenz daraus ist, mit vielen Kleinigkeiten, wie zum Beispiel Schweiss abtupfen, etwas zu Trinken reichen, Kreuzbeinmassage, ein wenig Freundlichkeit und Zugewandtheit in den Kreisssaal zu bringen, was oft zu grosser Verwunderung, bei den einheimischen Hebammen und Aerzten fuehrt. Abgesehen von der oft schockierenden Arbeit geniessen wir das malawische Leben. Die Leute sind sehr gastfreundlich und offen und sorgen so wirklich fuer unser Wohlbefinden. Das einzige, was fehlt ist Weihnachtsstimmung. Malawische Gruesse, wir schwitzen so sehr... bis bald

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Rehmstr. 77
49080
Osnabrück
Deutschland

N. Langensiepen

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