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Deutschlands größte Spendenplattform

Oasis Kirgisistan

wird verwaltet von T. Schneider

Über uns

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion leidet Kirgisistan unter gewaltiger Armut. Zwei der tragischen Folgen dieser Armut sind Strassenkinder und Menschenhandel.

Die Strassenkinder leiden unter Ausbeutung und Missbrauch von anderen Kindern, Menschenhändlern, Zuhältern und der Mafia. Die Gesellschaft weist sie ab und sieht sie als lästige und entbehrliche Quälgeiste, statt als die ausgestossenen Kinder, die sie wirklich sind. Von der Polizei werden sie in staatlich geführte Institutionen gebracht, wo sie kaum konstruktive Unterstützung, Wärme oder Liebe erhalten. Im Alter von 16 Jahren müssen sie diese Institutionen wieder verlassen und müssen sie für sich selber sorgen. In diesem jungen Alter haben die Kinder oft keine andere Wahl als auf die Strasse zurück zu kehren. Ihre voraussichtliche Zukunft ist eine Zukunft der Kriminalität, Inhaftierung, Prostitution oder Sklaverei.

Oasis möchte sehen, dass dieser Zyklus vom Strassenleben und der Ausbeutung endet. Wir möchten sehen, dass diese gefährdeten Jugendlichen ihren wahren Wert und ihre Würde kennen, und dass sie sich eine Zukunft als produktive Mitglieder der Gesellschaft vorstellen können, die ein selbständiges Leben führen und gesunde Beziehungen erhalten können.

Durch Oasis erleben die jungen Menschen ein warmes und fürsorgliches Zuhause (oft zum ersten Mal), entwickeln sie Selbstvertrauen und Fähigkeiten furs Leben, erhalten ihre offiziellen Dokumente (wie z.B. Geburtsurkunden und Pässe), die ihnen eine offizielle Identität geben und Zugang zu Bildung, Arbeit under Sozialversicherung ermöglichen. Ausserdem erwerben die jungen Menschen eine Ausbildung und Arbeitserfahrung im geschützten Rahmen und werden in der Suche nach und dem Erhalt von einem stabilen Arbeitsplatz unterstützt.

Unser Jugendprojekt wurde bereits von verschiedenen Stiftungen in Amerika, England und der Schweiz unterstützt, wie auch von der offiziellen Entwicklungshilfe der Schweiz (DEZA).

Unser zweites Projekt ist in der Aufklärung über die Gefahren des Menschenhandels. Durch die weitverbreitete Armut möchten viele Menschen das Land verlassen, um im Ausland Arbeit zu finden. Leider werden so viele Menschen zu Opfern des Menschenhandels (ca. 1,5% der ganzen Bevölkerung!). Wir möchten dies verhindern, indem wir eine weitverbreitete Aufklärungskampagne gegen den Menschenhandel in öffentlichen Schulen und höheren Ausbildungsinstitutionen im ganzen Land durchführen. Im Schuljahr 2010-11 konnten wir auf diese Weise direkt fast 10'000 Jugendliche und indirekt zusätzliche 30'000 Personen erreichen. Leider konnten wir wegen mangelnden Finanzen das Aufklärungsprojekt im letzten Schuljahr nicht durchführen. Wir hoffen, dass wir wieder die nötigen Finanzen erhalten, um das Projekt im September 2012 wieder fortzusetzen.

Dieses Projekt wurde von STOP THE TRAFFIK, der offiziellen Entwicklungshilfe von Kanada (CIDA) und verschiedenen Stiftungen in den Vereinigten Staaten, England und der Schweiz unterstützt.

Letzte Projektneuigkeit

Spendengelder, die nicht mehr für das Projekt ausgegeben werden können

  (Gelöschtes Mitglied)  28. Oktober 2016 um 15:56 Uhr

Liebe Spender,
bei Projekten, bei denen Spendengelder über einen langen Zeitraum hinweg nicht angefordert wurden, sehen das Gesetz und unsere Nutzungsbedingungen vor, dass die Spenden von der gut.org gemeinnützigen AG (Betreiberin von betterplace.org) zeitnah für deren satzungsmäßige Zwecke verwendet werden müssen.

Deshalb setzen wir die noch nicht verwendeten Spendengelder für diese Zwecke ein

Vielen Dank für Eure Unterstützung,
das betterplace.org-Team

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Kontakt

Ahunbaeva
Bischkek
Kirgisistan

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