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29.09.2011 Ich bin nun in der Region der Dordogne

R. Dogan
R. Dogan schrieb am 29.09.2011

Dieser Teil wurde aufgrund von sms zusammengefasst, da Refik bisher keinen Zugang zum Internet finden konnte.

25.09.11:  Bei meiner Pause in Tannay biete ich einem Jogger mein Wasser an. Wir stellen fest das wir beide Deutsche sind. Er lädt mich zu sich nach Hause ein. Es ist eine wunderschöne Begegnung. Ich werde von Michael und Martine zum Essen eingeladen und fühle mich sehr willkommen. Am Nachmittag fahre ich weiter. Um 20:10 Uhr bin ich erst in irgendeinen Dorf angekommen. Ich Zelte wild, es wären noch 16 km zum nächsten Ort gewesen, aber es ist zu dunkel um weiter zu fahren.

26.09.11:  Ich bin in Bourges angekommen und habe ein Zimmer in einem Kloster für 10 € mit Abendessen und Frühstück bekommen. Ich bin der einzige der hier schläft, ansonsten sind hier nur Seminar Gäste. Nach dem Essen machen die Mönche das Tor zu. Sie haben aber einen Park wo ich mich aufhalten kann.

27.09.11: Um 12:30 Uhr habe ich Pause gemacht und noch 30 km vor mir nach Chateauroux. Um  19:30 Uhr bin ich angekommen. Super Herberge für 5 € für mich alleine. Mein Gepäckträger war gerissen, auf Nachfrage wurde ich zu einem Zweiradhändler geschickt, gemeinsam haben wir diesen dann wieder repariert.

28.09.11: Die Stange an meinem Zelt ist gebrochen, daher fahre ich zu Decathlon (in Deutschland hatte ich das Zelt bei der gleichen Kette gekauft) dort wurde es ohne viele Worte sofort umgetauscht. Die in meinem Reiseführer benannte Herberge in Limoges hat geschlossen, daher musste ich weiter nach Aixe. 22:30 Ankunft in Aixe, ich bin total erschöpft!!! Ich lerne einen Belgier kennen und werde auf ein Bier eingeladen. Hier ist Sternenklarer Hinmel und es wird von Tag zu Tag wärmer. Der Belgier hat den Campingplatz für mich bezahlt.

29.09.11:  Immer noch keine Möglichkeit eines Internetzuganges. Ich bin auf dem Campingplatz in Thiviers in der Region der Dordogne. Habe gerade Haare geschnitten und 40 € verdient. Mein Zimmer kostet 10 €.

Ich bekomme überall etwas geschenkt, mal werde ich zu einem Bier oder einem Kaffee eingeladen, ich habe viele schöne Begegnungen mit den verschiedensten Menschen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mir Kraft und Mut zum weiterfahren geben.