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In Trier angekommen

R. Dogan
R. Dogan schrieb am 14.09.2011

Endlich habe ich eine Gelegenheit gefunden ins Netz zu gehen. Wir, Andre, Corrado und Ich , sind am 11.09 Sonntag in Bonn gesartet . Alerdings musten wir wegen dem stürmichen Wetter nach 5 Km wieder umdrehen. Nachdem wir noch eine Nacht bei Corrado verbracht haben bin ich dann alleine weiter gefahren . Andre musste wieder nach Hause . Meine Nächste Etappe sollte Koblenz sein. In Bad Breisig ist mir aber der Reifen geplatzt , da ist mir aufgefallen das ich meine Pumpe vergessen hatte. Ein netter Herr von einem Fahrrad Verleih in Bad Breisig hat mir dann geholfen und kostenlos den Reifen geflickt. Dann ging es recht zügig und ohne Vorkommnisse nach Koblenz Güls an der Mosel wo ich dann auf einem Campingplatz gezeltet habe. Am nächsten Tag dem 12.09 war mein nächstes Ziel Traben Trabach. Dort gibt es eine kleine Pilger Herberge die 14Euro mit Frühstück kosten sollte . Nach mehreren Anrufen war es mir nur möglich der Dame auf den AB zu sprechen .  Nach meiner Info solten das ca.70 km sein ,es hat sich aber rausgestellt das es 100 Km sind . 10-20Km vor Traben Trabach rief die Dame vomn der Herberge dann doch zurück um mir mitzuteilen das sie auf einer spetziellen Famillienfeier sei und die Herberge geschlossen sei.An einer Jugendherberge , die mir zu teuer war ,habe ich dann erfahren das es einen Campingplatz in der Nähe gibt . Also bin ich hingefahren . Ich hatte Glück ,die Rezeption hatte schon geschlossen aber die Besitzerin war noch da . also habe ich noch eine Nacht im Zelt verbracht . Abends habe ich dann mein Handy ins Bad zum laden eingesteckt und bin kurz zum Zelt gegangen. Als ich dann wiederkam war mein Handy weg . Ich war ganz schön genervt.Zum Glück hat der Micha , das ist ein guter Freund  ,mir sein altes Handy als Not Handy für die Tour geschenkt . Sonst wäre ich ziemlich aufgeschmissen gewesen. An dieser Stelle noch einen besonderen Dank an den Micha, Danke. Am nächsen Morgen habe ich an der Rezeption bescheid gesagt ohne die Hoffnung das Handy je wieder zusehen . Sie hat einen Zettel aufgehangen und meine Telefon Nr. notiert . Eine Stunde später hat sie dann angerufen. Ein alter Mann hat das Handy abgegeben , er hatte es mitgenommen damit es keiner klaut. Merkwürdige Geschichte . aber ich war froh es wieder zu haben. Dann ginges weiter nach Trier . 90 Km und nicht 70 Km , das wird langsam zu einem Running Gag . In Trier war das Einzige was meiner Preisklasse entschprach ... na was wohl :der Campingplatz. Ich melde mich wider wenn ich die nächste möglichkeit fürs Internet bekomme. Bis dann