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Solidarität in Zeiten von Corona-Pandemie


Das Corona-Virus ist einfach nicht zu stoppen, und so hat es auch bereits den afrikanischen Kontinent erreicht. Es hat sich bereits auch in der Demokratischen Republik Kongo verbreitet. Kaum konnte die DR Kongo erleichtert aufatmen über das Ende der Ebola-Epidemie, droht dem Staat die nächste Katastrophe und eine erneute Herausforderung für die medizinische Versorgung.

Und vor dem Hintergrund dieser zu erwartenden kritischen Ausgangssituation geht unser Blick, liebe Freunde und Förderer, mit großer Sorge in Richtung Durba, denn die jetzt so überaus wichtige Fertigstellung der Herbert-Brauhardt-Klinik konnte bislang aufgrund der erschöpften finanziellen Mittel nicht abgeschlossen werden.

Um den normalen Klinikbetrieb jedoch endlich aufnehmen zu können, und vor allem aber für die zu erwartende Corona-Pandemie gerüstet zu sein, müssen nun noch unbedingt und möglichst rasch folgende Abschlussarbeiten ausgeführt werden: 
- die Verlegung eines Fußbodens, 
- die Isolierung von Decke
- die Installation von Stromanlagen sowie 
- das Streichen von Türen und Fenstern.

Die Kosten für die noch ausstehenden Arbeiten belaufen sich auf einen Betrag von insgesamt 8100 Euro. Ein kleines Rechenexempel kann uns dabei den Schrecken ein bisschen nehmen, und aufzeigen, dass auch mit überschaubaren Spendenbeträgen ein Weiterkommen in Durba möglich ist:
Nimmt man einmal den Gesamtbetrag von 8100 Euro und rechnet ihn auf die 136 Quadratmeter des Klinikgebäudes um, dann kostet 1 qm im letzten Bauabschnitt „nur“ knappe 60 Euro. 

Vielleicht lädt Sie dieses Rechenexempel ein, durch Ihre Spende an der Fertigstellung des ein oder anderen Quadratmeter mitzuwirken, und somit die Eröffnung und Einweihung der neuen Klinik näher rücken zu lassen. Gerade aus der Befürchtung heraus, dass Durba auch bald zu den „Brandherden“ in der Corona-Krise gehört, werden Ihre Spenden zum Zeichen der Solidarität mit den Ärzten und dem Pflegepersonal, deren Arbeit in der fertigen Klinik um ein Vielfaches erleichtert würde.

Für den Fall, dass der letzte Bauschnitt sich aus den Spenden finanzieren lässt, und darüber noch Geld zur Verfügung stehen sollte, ist geplant, davon Atemschutzmasken und Schutzkleidung für das Klinikpersonal anzuschaffen.
Leisten wir unseren Beitrag und beteiligen uns als „Brandbekämpfer“. Bleiben wir im Gebet und in der Verantwortung für das Klinikprojekt miteinander verbunden.

Alles Gute und Gottes Segen, und bleiben Sie gesund!

Dr. Dr. Jean-Bertrand Madragule Badi (Pater Badi OP) 
Vorsitzender Kongo Social-Care e. V. 
Bochum, 16.06.2020
Abschlussarbeiten der Herbert-Brauhardt-Klinik