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Internationaler Bauorden

managed by P. Runck

About us

Der Internationale Bauorden (IBO) organisiert seit über 50 Jahren internationale Jugendbegegnungen, Friedensdienste und Hilfsprojekte in Europa. Er unterstützt soziale und gemeinnützige Einrichtungen durch Bau- und Renovierungsarbeiten.

Der holländische Ordensmann Werenfried van Straaten gründet 1953 den Bauorden. Er motiviert Jugendliche und Studenten, beim Bau von Eigenheimen für Flüchtlinge und Vertriebene in Deutschland zu helfen. Noch im selben Jahr werden in Deutschland 17 weitere Einsätze organisiert. 600 „Baugesellen“ aus vier Nationen arbeiten mit.

In Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Österreich, Italien und Ungarn werden selbständige nationale Bauordens-Organisationen gegründet. Sie arbeiten eng zusammen und bilden gemeinsam den Internationalen Bauorden (IBO). Kontaktbüros des Bauordens gibt es auch in Polen, Tschechien und Bulgarien.

Der Bauorden Deutschland wird von einem gemeinnützigen Verein (Internationaler Bauorden Deutscher Zweig e.V.) getragen, die Arbeit von der Geschäftsstelle (Gemeinnützige Bauorden GmbH) in Ludwigshafen organisiert. Der deutsche Bauorden plant zusammen mit seinen Partnern jährlich etwa 180 Hilfsprojekte – Baucamps – in Europa. Über 360.000 vorwiegend junge Menschen, Schüler, Studierende, Auszubildende, Handwerker und Angestellte haben bisher als Freiwillige unentgeltlich geholfen. Die Kosten übernehmen zum großen Teil Spender. Für viele Teilnehmer bedeutet ein Bauordenseinsatz praktisches Christsein. Für andere ist es eine Möglichkeit zu sozialem Engagement. Beim Bauorden ist Platz für beides.

Wem wird geholfen? Der Bauorden hilft durch Bau- und Renovierungsarbeiten an Waisen-, Behinderten- und Kinderheimen, Begegnungszentren, in Altersheimen, Hospizen, Obdachlosenheimen sowie bei dem Wiederaufbau von Kirchen und Klöstern. Baulager gibt es überall in Europa. In Portugal, Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, Dänemark, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Albanien, Polen, Bulgarien, Rumänien, Moldawien, Ungarn, Tschechien und Slowakien, Estland, Lettland, Litauen, Georgien, Armenien, Russland, Ukraine und auch in Deutschland.

Bei der Renovierung von jüdischen Friedhöfen und Gedenkstätten für die Opfer der national-sozialistischen Gewaltherrschaft arbeitet der Bauorden ebenfalls mit.

Bauorden bedeutet: Junge Leute helfen sozial Benachteiligten und finanziell Schwachen. Wo immer nötig und möglich. Bei Bau- und Reparatur-arbeiten. In den Ferien, im Urlaub. Immer ohne Bezahlung. Immer in internationalen Gruppen. Bauorden heißt auch: im Helfen Menschen solidarisch verbinden. Über Ländergrenzen, Hautfarben, Weltanschauungen und Ideologien hinweg. Das vereinte Europa erfahrbar machen und interkulturelle Kompetenz und Kommuni-kationsfähigkeit erwerben. Initiative entwickeln, Verantwortung übernehmen. Kirche begegnen und Glauben kennen lernen.
Und: Der Bauorden ist kein Club zum Debattieren oder Meditieren – Bauorden heißt immer auch acht Stunden Arbeit am Tag! Die Helfer lernen Land und Leute kennen und leisten mit ihrem Engagement zugleich einen Beitrag zur Völkerverständigung. Freundschaften werden geschlossen, Begabungen entdeckt.

Der Bauorden bereitet die Projekte vor, kümmert sich – vor allem in den osteuropäischen Ländern – um Werkzeug und um einen Teil des Baumaterials. Hier helfen die Spender des Bauordens.

„Anpacken statt immer nur reden“: Dieses Motto steht über den Hilfsprojekten und Friedens-diensten des Bauordens. Wer mit dem Bauorden unterwegs ist, will anpacken. Gemeinsam arbeiten, leben und lernen. Zwei bis sechs Wochen in sozialen und gemeinnützigen Projekten. Einen Beitrag zur internationalen Verständigung leisten und gleichzeitig helfen soziale Not abzubauen. Hilfe zur Selbsthilfe leisten und Betroffene zu Beteiligten machen.

Der Bauorden ist Mitglied im Coordination Committee for International Voluntary Service c/o UNESCO, der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen und in der Bundesarbeitsgemeinschaft internationaler sozialer Dienste (BISD).

„Der Bauorden begann als ein Werk der Versöhnung und der tätigen Nächstenliebe. Das soll so bleiben. Die Menschen sind viel besser als wir denken, das haben in den zurückliegenden Jahren nicht zuletzt die vielen Baugesellen gezeigt.“
Bauordengründer Pater Werenfried van Straaten (gest. am 31.1.2003)

Latest project news

Für diese Bedarfe habe ich eine (Teil-)Auszahlung veranlasst:

  P. Runck  11 May 2015 at 05:07 PM

Das Projekt in Drohobych läuft bereits seit einigen Jahren. Der Bauorden hilft auch dieses Jahr wieder. Die Mittel die wir über betterplace erhalten werden zur Finanzierung von Baumaterial genutzt. 

Der ukrainische Staat hat der Caritas Drohobych in Dobrivljany eine alte Militärbasis in verfallenem Zustand zur Nutzung überlassen. Die 1994 gegründete gemeinnützige Stiftung „Caritas SDD“ hat sich unter der Leitung von Pater Ihor zum Ziel gesetzt, hier das Wohnheim „Unser Haus“, ein Rehabilitationszentrum für Drogen- und Alkoholabhängige, einen Zufluchtsort für Obdachlose und alle Menschen, die Hilfe benötigen, zu schaffen. Eine kleinere Gruppe lebt und arbeitet bereits dort. Die Menschen werden vor Ort physisch und geistlich betreut und erfahren so Gemeinschaft und Hilfe, die ihnen aus der Isolation hilft. Der Bauorden hilft hier bereits seit 2007. In diesem Jahr soll an dem Wohnheim und weiteren Gebäuden sowie dem Außengelände weitergearbeitet werden.

Es wurden 100,00 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:

Baumaterial 100,00 €
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Schützenstr. 1
67061
Ludwigshafen
Germany

P. Runck

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