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Mango e.V. - Medizinische Aktionen in Guinea

managed by A. Schulze

About us

Mango e.V. organisiert und führt medizinische Hilfseinsätze in der Region Dogomed in Guinea/Westafrika. Der Schwehrpunkt liegt bei einer chirurgischen und gynäkologischen Versorgung der ländlichen Bevölkerung, die ansonsten kleinen Zugang zu basisnaher Medizin hat. Mango führte 2011 den zehnten Hilfseinsatz durch.
Größtenteils nehmen Mediziner aus Deutschland in ihrem Urlaub an den Einsätzen teil.

Latest project news

Feuer in Guinea: Die Situation aktuell im Dezember 2023

  A. Schulze  21 December 2023 at 04:28 PM

 Feuer in Guinea: Die Situation aktuell im Dezember 2023 Am Montag, den 18. Dezember 2023, ereignete sich in den Morgenstunden eine schwere Explosion im wichtigsten Erdölterminal Guineas im Verwaltungsbezirk Kaloum von Conakry, bei der die Fenster mehrerer umliegender Häuser zersplitterten und Hunderte von Menschen zur Flucht gezwungen wurden. Der Vorfall führte zu einem massiven Brand und zur Freisetzung von dichtem schwarzem Rauch, der schon aus großer Entfernung sichtbar war. Feuerwehrleute trafen rasch am Brandort ein, während mehrere Tanklastwagen das Depot verließen, begleitet von Soldaten und Polizisten, um es zu schützen. Auch nachdem die Feuerwehrleute das Feuer im Laufe des Tages erfolgreich unter Kontrolle gebracht hatten, blieben eine dicke Rauchsäule und einige Flammen sichtbar. Es ist erwähnenswert, dass Guinea kein Erdöl produziert und über keine Ölraffinerie verfügt. Stattdessen ist das Land auf die Einfuhr von Raffinerieprodukten angewiesen, die hauptsächlich im Kaloum-Terminal gelagert und per Lastwagen im ganzen Land verteilt werden. Das Ausmaß des Schadens am Terminal ist derzeit noch ungewiss. Dieser bedauerliche Vorfall hat jedoch sowohl Menschenleben als auch Sachwerte gekostet. Dem ersten Bericht über die Zahl der Opfer zufolge gibt es mindestens 12 Tote, 190 Verletzte und mehrere Vermisste. Die Verletzten wurden umgehend in die Krankenhäuser Donka und Ignace Deen gebracht, während die Verstorbenen in die jeweiligen Leichenhallen transportiert wurden. Die derzeitige Lage erlaubt keine genaue Zählung der Vertriebenen und der Gesamtzahl der betroffenen Menschen. Im Rahmen des laufenden Registrierungs- und Bewertungsprozesses wird jedoch bereits von mehr als sechstausend betroffenen Menschen gesprochen. Unser Partnerverin Afepe e.V. ergreift nun die Initiative und versucht die Opfern des Unglücks mit Geld oder Sachspenden zu unterstützen. Sie können mit Kleidern oder Schuhen helfen. Bitte senden sie diese an: Djenabou Barry, Hühnerbergweg 5 Oberursel. 

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A. Schulze

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