Hundemission e.V.

Zeiten ändern sich und wir gehen mit. Gespendete Kastrationen sind keine Lösung!
Warum? Weil es nicht die Übeltäter erreicht! Wir sind im Landkreis Bihor tätig, in dem alle Straßenhunde schon vor einem ganzen Jahrzehnt kastriert waren. Wo liegt also der Fehler?

Ganz einfach, die Menschen, die ihren Hund freiwillig zur Kastration bringen, sind nur bedingt, diejenigen, die sie aussetzen.. Oft lassen sie sie durchaus auf der Straße herumlaufen, aber wer seinen Hund kastrieren will, der tut es auch ohne Spenden aus dem Westen!

Eine kleine Ausnahme sind Menschen, die Hunde füttern, die sie finden, aber nur ein Bruchteil der Hunde ist sicher und somit die Kastration mit Spendengeldern vor der Sicherung des Hundes auch fragwürdig, wenn er danach überfahren wird oder den korrupten Hundefängern in die Schlinge gerät.

Bitte richtig verstehen, Kastrationen sind natürlich wichtig, auch aus anderen Gründen. Beipielsweise Kämpfe und auf der Straße und die Lust auszureißen. Heute morgen liefen 7 (!) Hunde an meinen Haus vorbei.... 

Da hilft auch nicht die berühmte Aufklärungsarbeit. Die Eindämmung des HUndeproblemes muß staatlich erfolgen, aber solange die Hundefänger finanziert werden, ist es ein lukratives und bequemes Geschäft.

Deshalb ändert sich unser Konzept. Wir helfen jetzt den Menschen, die ihren geliebten Hund suchen, denn das ist in Rumänien nicht leicht. Ausgesetze Hunde in Not können wir in private Pflege mit Hausanschluß nehmen, sofern genug Geld zusammenkommt. Deshalb freuen wir uns über jede Spende dafür sehr, denn Weggucken ist schwer. 
Ganz lieben Dank