Deutsches Institut für Ärztliche Mission e. V.
managed by Anna Buck
About us
Seit über 100 Jahren setzt sich das Difäm für eine gerechte und nachhaltige Gesundheitsversorgung weltweit ein, vor allem für benachteiligte, gefährdete und bedürftige Menschen. Dabei arbeitet die Organisation aus Tübingen eng mit lokalen Partnerorganisationen zusammen.
Das Difäm fördert die Verbesserung der Gesundheitssituation vor allem in vernachlässigten Ländern und Regionen durch den Aufbau und die Stärkung von Gesundheitssystemen. Die aktive Beteiligung der Bevölkerung und der Aufbau einer Basisgesundheitsversorgung sind dabei wichtig. Neben Infektionskrankheiten und nichtübertragbaren chronischen sowie vernachlässigten tropischen Krankheiten steht die Förderung der Gesundheit von Müttern und Kindern im Fokus der Arbeit.
Konkrete Beispiele sind:
· Aus- und Weiterbildung von Fachkräften im Gesundheitsbereich
· Aufbau und Ausstattung von Gesundheitseinrichtungen
· Verbesserung der Medikamentenversorgung
· Ausbau lokaler Infrastruktur
· Nothilfe für Geflüchtete in Krisenregionen.
Das Difäm ist Träger der Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, des Hospiz Tübingen und der Akademie für Gesundheit in der Einen Welt. Das Difäm ist Mitglied im Diakonischen Werk Württemberg.
www.difaem.de
Latest project news
Wir haben 126,75 € Spendengelder erhalten
Die Frauen aus dem Flüchtlingslager Lushagala bei der Stadt Goma haben mehr als 2.700 Kohlköpfe, 1.162 kg Amaranth, 1.085 Lauchstangen, 10 kg Kürbisblätter und 70 Karotten geerntet. Das meiste wird von den etwa 1.020 Kriegsvertriebenen selbst verbraucht. Einen Teil verkaufen oder tauschten sie gegen Mehl, Öl oder Salz. „Wir konnten durch das Projekt auch die Ernährungssituation deutlich verbessern und die Unterernährung von Kinder senken“, schreibt Difäm-Projektpartner Dr. Nelson Kambale. Einige Frauen können mit dem verdienten Geld ihren Kindern auch den Schulbesuch ermöglichen.
Hunderttausende Kinder, Frauen und Männer sind auf der Flucht vor der Gewalt im Ostkongo. Es ist ein erbitterter Kampf um Rohstoffe wie Gold, Kobalt und Coltan – für die Herstellung von Handys, E-Bikes und Computer. Viele Familien sind in überfüllten Lagern untergekommen. Kinder sind traumatisiert und unterernährt. Es fehlt an Wasser, Nahrung, sanitären Einrichtungen, medizinischer Versorgung und Sicherheit. Humanitäre Krisen treffen vor allem Frauen und Kinder.
Wir von Difäm Weltweit unterstützen die Arbeit unserer Partnerorganisationen im Ostkongo. Gemeinsam ermöglichen wir den Anbau von Gemüsegärten zur Selbstversorgung, bauen Sanitäreinrichtungen und bieten Traumatherapien und medizinische Versorgung an. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie diese Arbeit erst. Vielen Dank dafür!
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