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Der NABU ist ein gemeinnütziger Mitgliederverein, der sich in ganz Deutschland für den Schutz der Natur engagiert.
In Brandenburg ist der NABU mit über 13.000 Mitgliedern der stärkste Naturschutzverband. Etwa 50 NABU-Gruppen sind vor Ort aktiv. Praktischer Naturschutz, Umweltbildung, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit sind nur einige Aufgaben des NABU. Um die Ziele des Naturschutzbundes in Brandenburg durchsetzen zu können, ist eine breite Mitgliederbasis von großer Bedeutung. Nur so kann dem Natur- und Umweltschutz in der Öffentlichkeit Gehör verschafft werden.
Einfluss nehmen
Der Naturschutzbund tritt für eine nachhaltige und ökologisch verträgliche Wirtschaftsweise ein. Um dieses Ziel zu erreichen, versucht der NABU, der Natur in Politik und Wirtschaft eine Lobby zu verschaffen. Der NABU Brandenburg gibt als Träger öffentlicher Belange seine Stellungnahmen zu Eingriffen in Natur und Landschaft ab. Diese werden gemeinsam mit anderen Naturschutzverbänden in Abstimmung mit den regionalen NABU-Gruppen erarbeitet. Gegen landschaftszerstörende Projekte geht der NABU auf gesetzlicher Grundlage vor.
Im Landesbüro anerkannter Naturschutzverbände werden die Stellungnahmen koordiniert und Kontakte zu Planern, Bauherren und Behörden gehalten.
Naturschutz vor Ort
In den Regional-, Kreis- und Ortsverbänden des NABU Brandenburg nimmt der praktische Natur- und Artenschutz großen Raum ein. Ob Wiesenmahd, Krötenwanderung oder Fledermausschutz, der NABU engagiert sich auf vielfältige Weise. Daneben gehören Öffentlichkeits- und Umweltbildungsarbeit sowie die fachlichen Stellungnahmen zu den Hauptaufgaben der regionalen NABU-Gruppen. Gemeinsame Exkursionen, Wanderungen und Arbeitseinsätze sind wesentlicher Bestandteil des Vereinslebens.
Wir hatten kürzlich auf unserer Website über die Öffentliche Auslegung des Entwurfs des Regionalplans Havelland-Fläming 3.0 berichtet.
Nun ist es an Ihnen als betroffene Bürger, hier in möglichst großer Zahl deutlich zu machen, dass eine weitere Nutzung der Fresdorfer Heide sowohl für den Kiessandtagebau als auch als Deponiegelände durch die Bürger nicht gewünscht ist. Nur wenn in großer Menge entsprechende Stellungnahmen eingehen, können wir hier vielleicht noch eine Veränderung im Regionalplan bewirken.
Nur noch bis zum 9. Juni 2022 können Sie daher Ihre Stellungnahmen per E-Mail an info@havelland-flaeming.de oder per Post an die Regionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming, Oderstraße 65 in 14513 Teltow verschicken.
Nutzen Sie diese Chance und unterstützen Sie uns dabei, ein Zeichen zu setzen. Inhaltlich können Sie die üblichen Argumente aus Ihren Einwendungen gegen die Erweiterung des Kiessandtagebaus bzw. den Deponieplanungen übernehmen.
Ein Musterschreiben könnte somit wie folgt aussehen:
...
Betrifft Stellungnahme zum Entwurf des Regionalplans Havelland-Fläming 3.0
Sehr geehrte Damen und Herren,
gemäß der öffentlichen Bekanntmachung zum Entwurf des Regionalplans Havelland-Fläming 3.0 vom 05.10.2021 möchte ich hiermit Ihnen meine Stellungnahme zukommen lassen. Im vorliegenden Entwurf wird die Fresdorfer Heide als Vorranggebiet für den Kiestagebau sowie als Vorbehaltsgebiet für die Erweiterung des Tagebaubetriebes ausgewiesen.
Mit diesen Planungen bin ich nicht einverstanden und bitte daher um Anpassung der Planungen des Regionalplans Havelland-Fläming 3.0.
Folgende Gründe sprechen aus meiner Sicht gegen die weitere Nutzung der Fresorfer Heide als Kiessandtagebaugebiet: