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#LeaveNoOneBehind - Lesbos braucht dich!

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Wort in den Mai

Hannah und Judith Pohlen
Hannah und Judith Pohlen wrote on 01-05-2020

Liebe Freunde, Unterstützer und Bekannte,
mittlerweile sind schon 78 Spenden eingetroffen und zusammen haben wir in 18 Tagen 3211 Euro gesammelt. Ich möchte euch allen ganz herzlich an dieser Stelle danken. Dies ist ein großartiges Ergebnis und wir haben schon einiges bewegt. :)

Zusammen können wir aber noch viel mehr bewirken, denn die Menschen auf Lesbos brauchen unsere Hilfe. Sie brauchen deine Hilfe! Noch immer ist die Forderung des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR), Familien und Kranken aus dem Camp an andere Orte zu verlegen, nicht durchgesetzt wurden. 1.600 Kinder/Jugendliche wollte die Europäische Union aufnehmen, aber bis heute haben die EU Staaten es noch nicht einmal geschafft die 178 akut gefährdeten Kinder/Jugendlichen aufzunehmen. Die vergessenen Kinder von Moria. Alleingelassen an einem Ort den es hätte nie geben dürfen und präsent geworden durch eine Pandemie die droht tausende Menschenleben zu vernichten.



In den vergangenen Wochen war Lesbos breit in den Medien vertreten. Nun rückt das Thema zunehmend wieder mehr in den Hintergrund, aber die Problematik, die Ängste und die menschenunwürdigen Umstände der Menschen im Camp bestanden zuvor, bestehen  und werden weiter bestehen, wenn wir als Zivilgesellschaft nicht solidarisch handeln. Als europäische Gemeinschaft im 21. Jahrhundert gilt es sich zu fragen: Welches Europa wollen wir sein? Welches Europa wollen wir werden? Und welches Europa SIND wir schon GEWORDEN? Werte wie Frieden, die Einhaltung der Menschenrechte, Respekt gegenüber anderen Kulturen, Toleranz und Solidarität müssen eingehalten werden. Sie sind nicht aussetzbar!

Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzten, in dem wir:

1) den Spendenlink an 5 Freunde, Bekannte, Nachbarn etc. weiterverschicken,

2) den Spendenlink und den #LeaveNoOneBehind in unseren sozialen Kanälen
teilen, aushängen und somit präsent machen (markiert mich auch gerne; auf Instagram: ha_pln),

3) die Situation auf Lesbos in unser aller Wohnzimmer holen und mit Freunden, Bekannten und Verwandten darüber sprechen,

4) jeder auf seine/ihre mögliche Art Solidarität zeigen und uns engagieren.

Gemeinsam können wir schon mit diesen 4 Schritten einen kleinen Beitrag leisten der große Auswirkungen hat. Wir können gemeinsam dazu beitragen, dass  den Geflüchteten, durch die Unterstützung der freiwilligen medizinischen Helfer, die Hilfe geboten wird, die unsere Regierung bis jetzt nicht leistet. 
Bleibt gesund und aktiv.

Liebe Grüße,
Hannah