Tiernotrettung in Griechenland geht weiter – jede Hilfe zählt

Liebe Tierfreunde,

die Lage in Griechenland bleibt dramatisch: Noch immer wüten Brände – und die Folgen der Feuer sind verheerend. Die Flammen bedrohen nicht nur Dörfer und Wälder, sondern auch unzählige Wildtiere. Viele verlieren ihren Lebensraum, erleiden Verbrennungen oder ersticken im Rauch.
 


Unsere Partner vor Ort sind weiterhin unermüdlich im Einsatz. Gemeinsam mit Tierärzten und Freiwilligen durchsuchen sie jetzt systematisch die ausgebrannten Gebiete – auf der Suche nach Wildtieren, die die Feuer überlebt haben, sich aber verletzt, entkräftet oder versteckt in Sicherheit gebracht haben.

Besonders Schildkröten vergraben sich bei Gefahr oft im Boden oder verstecken sich in Felsspalten – viele würden ohne gezielte Nachsuche nicht gefunden und hätten in der verbrannten Region  ohne Futter und Wasser kaum eine Überlebenschance.



Auch abseits der Brände benötigen Tiere Hilfe: So wurden in den letzten Tagen mehrere junge Geier auf Kreta gefunden – entkräftet, dehydriert und durch die Hitzewelle völlig geschwächt. In der Station unserer Partnerorganisation ANIMA werden sie nun intensiv mit Infusionen behandelt. Auch solche Fälle zeigen: Unsere Partner lassen kein Tier zurück.



Viele der geretteten Tiere werden mit Brandverletzungen, Dehydrierung oder in kritischem Zustand in die Rettungsstationen gebracht. Dort erhalten sie die dringend benötigte medizinische Versorgung sowie Futter und Pflege. Einige benötigen nur kurze Hilfe, andere müssen über Wochen oder Monate gesund gepflegt werden, bevor sie wieder ausgewildert werden können.

Die Not ist groß – und jede Hilfe zählt. 

Mit deiner Spende hilfst du ganz konkret:
- Medikamente, Salben und Verbandsmaterial zu finanzieren,
- Futter für geschwächte Tiere bereitzustellen,
- Einsätze zur Tierrettung zu ermöglichen,
- Pflege und Unterbringung in Auffangstationen zu sichern. 



Dank eurer großartigen Unterstützung konnten bereits viele Tiere versorgt werden – doch täglich kommen neue hinzu.