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Dankeschön - so können wir dank eurer Spenden helfen

Mirjam Seiter
Mirjam Seiter schrieb am 12.09.2021

Liebe Unterstützer, 

wir sind überwältigt. Dank eurer Hilfe können wir die Tiernotrettung in den Waldbrandgebieten in Griechenland unterstützen. Die Tierretter sind immer noch im Dauereinsatz. Sie suchen und bergen verletzte Tiere – ob mit Fell, gefiedert oder mit Panzer, sie alle sind gleichermaßen betroffen. Sie alle erhalten Hilfe, werden medizinisch versorgt und gepflegt - auch dank deiner Spende. 

Die Waldbrände sind, nachdem sie wochenlang gewütet haben, mittlerweile gelöscht. Schnell und unbürokratisch haben wir den Tierrettern vor Ort bereits mit 10.000 EUR unter die Arme greifen können. Eilig wurden Pop-up Kliniken errichtet, um so schnell wie möglich verletzte Tiere versorgen zu können.  





Zudem werden Tierschützer unterstützt, die in den betroffenen Gebieten nach verletzten Tieren suchen.  Sie suchen in verkohlten Gebieten auf teilweise noch immer heißen Böden nach Tieren, die dringend Hilfe benötigen. Ein anstrengendes und nicht ungefährliches Unterfangen – doch um so viele Tiere wie möglich zu retten, unerlässlich.  


Ein Helfer hat eine Schildkröte gefunden, die verletzt ist und Hilfe benötigt.



Nach und nach werden zum Beispiel unzählige Landschildkröten gefunden. Viele dieser Reptilien haben überlebt, da sie sich in den Boden eingraben, wenn ein Feuer über ihren Lebensraum hinwegfegt. Dennoch wurden dabei viele verletzt und betrüblich viele sind gestorben.


Dieser Landschildkröte konnte geholfen werden. 

Auch unverletzte Tiere leiden sehr unter der Zerstörung ihres Lebensraumes. Die verkohlten Gebiete bieten ihnen keine Nahrung mehr. Jegliches Grün ist verschwunden und Trinkwasser ist knapp. Sie müssen weite Strecken zurücklegen, auf der Suche nach Nahrung und Wasser. Ihre Wanderungen führen sie vermehrt in die Nähe von Dörfern und Städten und damit an auch an Straßen. Immer mehr Tiere werden von Fahrzeugen verletzt oder sogar getötet. So steigt die Anzahl verletzter Tiere, nicht nur durch die Brände stetig an. Auch immer mehr Verkehrsopfer werden zur Behandlung in die Pop-up Kliniken gebracht, wie dieser Fuchs, der von einem Auto angefahren worden war. 



Auch zahlreiche Vögel sind betroffen. Nicht alle konnten vor den Flammen flüchten. Teils sind sie in dicke Rauchschwaden geraten. Zahlreiche Störche haben sich z.B. orientierungslos in Stromleitungen verfangen. Auch die immense Hitze lässt die Vögel leiden. So wurden z.B. 18 dehydrierte Geier-Jungvögel gerettet, die intravenös Flüssigkeit erhalten mussten. 



Es wird noch Monate dauern, bis sich die Lage für die Tiere in Griechenland entspannt. Die AGA wird die Tiernotrettung weiter unterstützen - gestärkt und ermutigt durch die große Hilfsbereitschaft unserer Spender. Es ist gut, euch an unserer Seite zu wissen! Vielen, vielen Dank!