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Vivien Bienert
Vivien Bienert schrieb am 02.05.2017

Vor Projektbeginn stellte die Tollwut in diesem Gebiet ein massives Problem dar: Es kam regelmäßig zu Bissverletzungen durch tollwütige Hunde und Übertragung des Virus auf Menschen. Auch Wild- und Nutztiere in der Massai Mara sind von einer Tollwutinfektion bedroht, denn für alle Säugetiere ist der Krankheitsverlauf qualvoll und nahezu immer tödlich.Doch durch Impfungen und intensive Aufklärungsarbeit ist es Tierärzte ohne Grenzen gelungen, Ausbrüche bei Tier und Mensch deutlich zu reduzieren. Seit Projektstart wurden mehr als 58.000 Impfungen durchgeführt, denn zu einer wirksamen Tollwutbekämpfung gehört auch, dass der Impfschutz durch Auffrischungen aufrechterhalten wird. Der Impfschutz innerhalb der Hundepopulation liegt derzeit bei etwa 50%. Angestrebt sind aber 70%, um die Tollwut im Massai Mara Ökosystem nachhaltig einzudämmen und so auch Wildtiere zu schützen und Virusreservoire zu bekämpfen.