„I look into our future – and what I see is their reality“
Wie wollen und werden wir in 10 oder 20 Jahren leben? Wie können wir unsere Zukunft durch unser jetziges Handeln beeinflussen?
„wasserstories“ ist eine interaktive Webdokumentation, die sich kritisch mit Wasserprivatisierungen und der damit eng zusammenhängenden Wasserkrise auseinandersetzt.
Multimediale Stories erzählen uns Geschichten, bei denen man nicht genau weiß: Ist es wahr oder nicht? Sie erzählen uns über Politik, die über geheime Verträge verhandelt, über Menschen, die für ihr Recht auf Wasser kämpfen – über Menschen, denen der Zugang zu Wasser verwehrt wird, und über die Ressource Süßwasser selbst, die zunehmend in Gefahr gerät. Tatsächliches wird mit Fiktivem verflochten und zusammen ergeben sie beunruhigende Szenarien.Dabei spielt das Projekt gezielt mit dem Gefühl der eigenen Betroffenheit der Betrachter:innen und möchte ein höheres Empathievermögen für die Thematik und für andere Menschen erzeugen.
Auf provokative Weise werden Fragen aufgeworfen: Welche Zukunft könnte schon bald unsere sein? Und welche Strukturen müssen wir jetzt ändern, um unsere wichtigste Lebensgrundlage Wasser für nächste Generationen zu schützen und als öffentliches Gut bewahren zu können?
Neben den multimedialen Stories werden in einem Index Begrifflichkeiten erklärt, die mit den Inhalten der Stories zusammenhängen. Außerdem gibt es noch einen Instagram Account (@wasserstories), über den regelmäßig interessante Facts zu Wasser und Privatisierung veröffentlicht werden – meist infografisch oder in Form von Zitaten.
Im Dezember 2021 wollen wir die Webdoku veröffentlichen. Hierzu planen wir ein kleines Ausstellungsevent in Berlin, bei dem wir die Inhalte der Webdoku präsentieren wollen. Hier wollen wir auch eine Installation zu Wasser zeigen, die über die physische Ebene das Ausmaß der Wasserkrise emotional erfassbar machen soll.
Mit dem Projekt wollen wir sensibilisieren und informieren. Betracher:innen sollen motiviert werden, ihre eigenen Denk- und Handlungsmuster zu hinterfragen und selbst aktiv zu werden.
Mit Deiner Spende können wir die Webdoku zugänglicher und emotionaler gestalten, indem wir Zeitzeug:innen, Expert:innen und Aktiven eine Stimme geben können. Es ermöglicht uns, weitere Kreative in den Prozess einzubeziehen und die Webdoku professionell umzusetzen. Vielen Dank für Deine Unterstützung!