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Notfall Guarani-Kaiowá: Unterstütze Indigene sich selbst zu schützen

    Förderverein für bedrohte Völker e.V.
    Ein Projekt von Förderverein für bedrohte Völker e.V. in Mato Grosso do Sul, Brasilien
    Die Guarani e Kaiowá Indigenen brauchen Hilfe um sich gegen die Ausbreitung der Pandemie zu schützen. Ziel der Kampagne: Unterstützung / Aufbau / Festigung der Hygiene-Checkpoints

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    Über das Projekt

    Juliana Miyazaki von Förderverein für bedrohte Völker e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Schwierige Lage der Guarani e Kaiowá Indigene in Brasilien
    Bereits vor der Corona-Pandemie lebt das indigene Volk Guarani e Kaiowá, aus dem Bundesland Mato Grosso do Sul, in großer Armut, ohne Zugang zu Trinkwasser, ohne ausreichende Nahrungsmittelversorgung, eingeengt auf den durch endlose Sojamonokultur verseuchten Gebieten. In den vergangenen Jahren fanden verschiedene Gewaltangriffe statt und indigene Anführer wurden ermordet. Dazu kommt die dramatische Lage der Kinder und Jugendlichen, die aus dem familiären oder gemeinschaftlichen Zusammenleben herausgerissen und zur Adoption freigegeben wurden. Das steht im Widerspruch zu den Maßgaben des brasilianischen Kinder- und Jugendlichen-Statuts (Lei 8.069/1990), der brasilianischen Verfassung von 1988 und der Konvention No. 169 der ILO.

    Aktuelle Notsituation
    Der massive Ausbruch der Corona-Pandemie trat in Brasilien zu einem Zeitpunkt auf, an dem die öffentlichen Institutionen zum Schutz der indigenen Völker unter starkem Druck standen. Am meisten angegriffen wurden die Bemühungen zum Schutz der Gesundheit der indigenen Völker, für die seit 2010 ein spezielles Sekretariat (SESAI) des Gesundheitsministeriums verantwortlich ist. Seit der Amtsübernahme von Präsident Bolsonaro 2019 steht dieses Sekretariat unter Beschluss: 2019 sollte die SESAI aufgelöst werden, blieb dank der Mobilisierung der Indigenen aber bestehen. In diesem Jahr wurde angedroht, die Kompetenz auf die Munizipien zu übertragen, was das Verfassungsrecht auf eine besondere Gesundheitsfürsorge der Indigenen weiter gefährden würde. Daneben ist die SESAI – wie schon ihre Vorgängerinstitution FUNASA (Fundação Nacional de Saúde) – chronisch unterbesetzt und schlecht ausgestattet, was die Prekarität des Gesundheitssystems offensichtlich macht. 

    In Anbetracht dieser Situation haben verschiedene Guarani e Kaiowá Gemeinschaften sich organisiert, um Hygiene- und Sanitär-Barrieren an den Ein- und Ausgängen der Dörfer zu errichten, Kampagnen zur Lebensmittelsammlung zu initiieren, Hygiene-Material zu organisieren und Zugang zum Wasser für alle zu sichern. Daneben werden Sponsoren gesucht für die Schutz-Kits für die in Gesundheitswesen Tätigen, die oft ohne richtige Ausrüstung ihr Leben gefährden.       

    Ziel der Kampagne: Unterstützung / Aufbau / Festigung der Hygiene-Barrieren

    Das ist ein Spendenaufruf der Aruanas Initiative für die Demokratie für die Corona Maßnahmen der Guarani e Kaiowá

    Weitere Informationen:
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