Jahresbericht 2013 - HH Zentrum für Kinder in Trauer
1.1.2014
Liebe Freunde und Unterstützerinnen des Hamburger Zentrums für Kinder und Jugendliche in Trauer,
ein
ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir freuen uns über viele
Rückmeldungen, die uns zeigen, dass viele Menschen unsere Arbeit mit
trauernden Kindern und Jugendlichen schätzen und unterstützen.
Hier unser Bericht:
Gruppen:
Über
das Jahr hatten wir eine sehr gute Auslastung, zum Teil mit acht
parallelen Gruppen. Neu eingeführt haben wir ein Angebot für junge
Erwachsene, das sehr viel Zuspruch fand. Bei einigen von ihnen liegt der
Tod von Vater oder Mutter in den frühen Kinderjahren und sie nutzen die
Gruppe, um wieder positive und heilende Verbindungen aufzunehmen …
Die
Kooperation mit den Maltesern in Hamburg-Volksdorf läuft weiterhin sehr
harmonisch mit einer Gruppe dort und einer bei uns in der Großen
Johannisstraße.
Beratung:
Wir konnten durch unsere Beratung in
einer Reihe sehr akuter Notfälle helfen. Die Zusammenarbeit mit dem
Kriseninterventionsteam des DRK in Hamburg-Harburg läuft routiniert und
reibungslos. Auch das "normale" Beratungsgeschäft, durch unsere
Mitarbeiterinnen kompetent betreut, hat sich ausgeweitet und mehr und
mehr Anfragen von Familien, Beratungsstellen und anderen Institutionen
erreichen uns.
Öffentlichkeitsarbeit:
Große Fortschritte hat
unsere Öffentlichkeitsarbeit in 2013 gemacht. Mit Barbara Heling, die
neu im Vorstand ist, konnten wir diesen Bereich entscheidend verstärken:
In den letzten Monaten berichteten die MOPO, das Hamburg Journal
und zuletzt NDR-Online sehr wertschätzend und sensibel über die Arbeit
unserer Trauerbegleiterinnen: NDR-Online.
Mitglieder:
Wie Sie
wissen, finanziert sich der Verein ausschließlich über Spenden und
Mitgliedsbeiträge und leider, leider sind wir noch zu wenige Mitglieder,
auf deren feste Beiträge wir uns verlassen können: Mögen Sie überlegen,
uns (bislang nur 40 Mitglieder) zu verstärken? Mit 60,00 EUR/ Jahr sind
Sie dabei! Und natürlich ist der Mitgliedsbeitrag von der Steuer
absetzbar.
Veränderungen:
Aber auch Trauriges gilt es zu
berichten: Unsere Mitgründerin Stefanie Antoniadis-Wiegel ist im Juni
diesen Jahres nach schwerer Krankheit verstorben. Ihre Tatkraft und ihr
Engagement und ihren feinen Humor vermissen wir.
Helke Vrielmann,
unsere Psychologin, zieht es ab 1.1. in den Westen Deutschlands. Wir
wünschen ihr alles Gute und danken ihr sehr für ihr Engagement und die
tolle Zusammenarbeit!!
Neu an Bord sind im Beratungsteam die beiden
Psychologinnen Sophie Falksohn und Lina Bahr und im Vorstand Barbara
Heling und ab 1.1. Richarda Klaver-Wilrodt.
Nun bleibt mir nur
noch, Ihnen im Namen des Vorstands und aller Mitarbeitenden des
Hamburger Zentrums für Kinder und Jugendliche in Trauer e.V. alles Gute
für das Jahr 2014 zu wünschen und Ihnen Dank zu sagen für die
Unterstützung in den vergangenen Jahren.
Mit herzlichen Grüßen
Wilfried Fuchs
(1. Vorsitzender des Hamburger Zentrums für Kinder in Trauer e. V.)